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Zwei Punkte gegen die Ostelbischen
Spiele gegen Arzberg haben immer was Besonderes und nicht selten Furchteinflößendes. Bei bestem TT-Wetter, klatschnass/hundekalt/stockduster, wollten wir wissen, ob wir auch gegen die Matadoren der gepflegten Flugkurve vom anderen Ufer (der Elbe) inzwischen tough genug sind. Eine Geschichte von Hähnen, Löwen und anderem Gefleuch.
Die Doppel liessen schon wieder Schlimmstes befürchten. Jens und Mike ertrugen ihr 0;3 tapfer wie eine Grippeschutzimpfung. "Gunter and me" dagegen, wie 2 Hähne denen sie die Hühner geklaut haben. Mindestens zweimal haben wir uns fast umgerannt. Trotzdem stand es 6:2 im 5. Satz, als Gunter feststellte, das wir verkehrt herum stehen, was ich schon vor dem Satz einwarf, aber kein Gehör fand. Wie auch immer, plötzlich war Sand in den altgedienten Federn und wir gratulierten nach dem 7:11 mit angetackertem Lächeln den Sportfreunden Friemelt/Kokola. Danach hätte echt was anbrennen können. Obercoolmanfuchs Maro tat sich gegen den wendigen Richter schwer und Knut kämpfte wie ein Stier in Pamplona gegen Poser, er führte immer und doch war das Schicksal stärker. Ein 1:4 hätten wir wohl nur schwer verdaut, aber Maro grinste sich wieder eins und schnullerte den Ausgleich herbei. Dann Mitte und Unten ein lecker Schmaus, 4 saftige Pünktchen. Dann oben Maro inzwischen selbst abgezockter als der weit über die TDO-Grenzen gefürchtete Arzberger Punkteräuber Poser. Knut nochmal lieb zu Richter und dann alles eingeheimst, was einzuheimsen war. Mike Ebersbach erneut ohne Blöße, aber zum "Leutzscher des Tages" reichte das nicht, der ist diesmal Löwe (oder doch Waschbär ?) Maro.
Maro 2,5/0 Knut 0,5/2 Jens 2/0,5 CK 2/0,5 Gunter 2/0,5 Mike 2/0,5