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Zwei magische Zahlen
„Es gibt Situationen, die man durch die Wissenschaft nicht erklären kann. Eine davon ist heute bei uns aufgetreten.“
Sicher ist, dass zum Tischtennis „zwei“ Personen für ein Match gebraucht werden; im Doppel werden auf jeder Seite „zwei“ Spieler benötigt; in der Verlängerung trennen einen immer „zwei“ Punkte. Aktuell benötigen wir „zwei“ Autos, um zu unseren heutigen „zwei“ Auswärtsspielen zu kommen (eines davon vorverlegt vom
„2“.11. (1+1=“2″)). Vor „zwei“ Tagen war WeltPOSTtag. Der Mensch hat zudem „zwei“ Mittelfinger, die heute ebenfalls mehr als einmal zum Zug kamen. Einzeln sicher alles logisch erklärbar. Aber alles zusammen an einem Tag. Wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit? Die eine Zahl ist somit demnach die 2. Und die andere? Die lautet Sweet Little Sixteen.
Samstagmorgen; früh halb acht geht die Reise in Leipzig los. Zum POST SV Plauen. Ein gutes Zeichen? Wenn man bedenkt, dass auch beim letzten Spiel, und somit heute zum „zweiten“ Mal, eine Umleitung unseren Weg erschwerte. Nach den Doppeln sieht es aber zumindest gut aus. Starke Leistung hier von unserem bisher ungeschlagenen Doppel Christiane/Laura S.
Christiane verliert anschließend mit Ansage gegen eine starke Alena Hryzakova 0:3, Laura K., Kerstin und Laura S. dominieren jeweils 3:0. Dann steigt die Spannung. Die folgenden Einzel – jedes ein kleiner Krimi für sich. Laura K. und Christiane gehen gegen Hryzakova und Wölfel jeweils in die fünften Sätze – und ja, mal gewinnt man und manchmal eben nicht. Und während Laura S. ihr Spiel gegen Petzold sicher 3:0 nach Hause bringt, machte es Kerstin noch mal kurz gegen Pflug spannend, doch letztendlich ging auch dieses Spiel 3:1 zu unseren Gunsten aus.
Endergebnis: 8:“2″
Danach ging es unter Verzehr des Geburtstagstörtchens, welches zu Laura Krügers gestrigem 16. Geburtstag extra mitgebracht wurde, weiter zur HSG Mittweida. Der Motivationssong während der Fahrt etwas ungewöhnlich („Mittelfinger hoch“), aber mit verblüffendem Spaßfaktor bei uns und sicher einiger Verwunderung bei den anderen Autofahrern.
Zusammen mit Timo, dem Bären-Maskottchen der neuformatierten Mittweidaer Mannschaft und unserem Clan-Chef Plüschfuchs Leopold von Kuschelweich geht’s in die altbewährten Doppel. Während Christiane/Laura S. wieder deutlich 3:0 gegen Dou/Koopmann und gewinnen, taten sich Laura K./Kerstin gegen das Einser-Doppel Uhleman/Lindner in den ersten „zwei“ Sätzen sehr schwer, gönnten ihnen in den drei darauffolgenden jedoch nicht mal insgesamt die für einen Gewinn-Satz nötigen elf Punkte. In „zwei“ Spielen jeweils eine „2“:0 Führung. Genial.
Dass Christiane nicht immer nur für unsere Gegner gut ist, bewies sie in den anschließenden Spielen. „2“ mal ging sie gegen Uhlemann und Lindner jeweils in den fünften Satz und beendete diesen immer mit einer Differenz von „zwei“ Punkten. Damit spielte sie an einem Tag eine Bilanz von „2“:“2″. Auch wir anderen holten die Punkte und legten einen Zwischenstand von 6:0 hin. Fast hätte es zu einer kleinen Sensation gereicht, aber Uhlemann gönnte Laura K. als nachträgliches Geburtstagsgeschenk den Sieg nicht und holte die ersten Punkte für Mittweida. Auch Kerstin war anschließend nicht im Stande, nach einer „2“:0 Führung den Abschlusspunkt zu erzielen und beendete das Spiel mit 2:3 gegen Dou. Somit lag es mal wieder an Laura S., den Schlusspunkt, diesmal gegen zu Koopmann, zu sichern.
Das Endergebnis 8:“2″ wurde von Christiane wie folgt kommentiert: „Ich finde es nett von euch, dass ihr zu den „zwei“ Punkten beigetragen habt. Sonst würde es ja danach aussehen, als ob ich für unsere Gegner arbeiten würde“ (hier bezog sie sich auf den Titel des letzten Spielberichtes sowie das Ergebnis gegen Plauen).