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Zauberwort und Nervenkrieg
Wie bekommt man an einem Samstag um 10 Uhr morgens seine Mitmenschen dazu, sich eines unserer (wichtigen) Punktspiele anzusehen und uns moralisch zu unterstützen? Richtig, mit einem Zauberwort. Das hieß in diesem Fall Kuchen (und klappt in der Regel in 3 von 4 Fällen). Doch auch Freunde kamen zur moralischen Unterstützung und Zuschauererwiderungsgefallen wurden an diesem Tag eingelöst. Und am Ende hat es sich wohl für alle gelohnt (sportlich oder kulinarisch).
Erstmalig in dieser Saison konnten wir mit Tho, Maja, Nadine und Kerstin gegen die Gäste von Elbe Dresden (Morgenstern, Wasser, Seifert, Hildebrandt) in Bestbesetzung antreten. Eine echte Premiere. Nadine wurde ihr Geburtstagswunsch erfüllt und sie durfte mit Tho Doppel spielen. Dabei trafen sie auf Morgenstern/Seifert, die mal mehr, mal weniger eine Antwort auf die Schläge der beiden hatten (3:1). Das Doppel Maja/Kerstin setzte sich ebenfalls knapp gg. Wasser/Hildebrandt durch (3:1).
In den folgenden Einzeln wurde Tho ihrer Rolle als unsere Nr. 1 gerecht, denn das 3:0 gg. Wasser war kurz und schmerzlos. Maja hingegen lag gg. Morgenstern mal vorn, mal hinten, unterlag jedoch, mal wieder, im fünften zu 9. Schade.
Nadine (ungewohnt an Nr. 3) absolvierte ihr Spiel gg. Hildebrandt sehr souverän (3:1).
Das Spiel von Kerstin gg. Seifert sah zunächst ebenfalls sehr deutlich aus, jedoch zum Missfallen der Füchse. Chancenlos in den Sätzen 1 & 2 kämpfte sie sich Stück für Stück ins Spiel zurück und doch schien beim Stand von 5:10 im fünften Satz schon wieder alles verloren. Doch das „Nerventier“ ließ nicht locker, zog sauweiche Topspins, hackte was das Zeug hielt und glänzte in der Ballonabwehr, so dass es plötzlich wieder 10:10 stand und sie am Ende zum 15:13 jubelte.
Die Halle bebte!
Tho hatte in der Zwischenzeit sogar schon ihr zweites Einzel gg. Morgenstern wieder beendet (3:0), so dass der Zwischenstand bereits 6:1 lautete.
Jetzt hatten es Maja und Nadine auf der Hand. Ähm naja, dem Schläger. Nachdem beide erste Sätze bereits auf unserem Tableau standen, zog Wasser gg. Maja plötzlich auf 1:2 davon und auch Nadine sah gg. Seifert keinen Stich mehr (1:3).
Maja wurde sich damit des Druckes bewusst, der plötzlich auf ihr lastete, denn die zwei Gegenpunkte waren jetzt schon da (wer unsere Serie kennt, der weiß, dass wir meistens 8:2 spielen). Doch Maja weiß immer wieder, mit Druck umzugehen, und so sicherte sie sich den vierten Satz 14:12. Aber wir können noch spannender: fünfter Satz, es steht mal wieder 5:10 – gegen uns. Und auch hier bleibt Maja wieder eiskalt, returnt alles, was Wasser zu bieten hat und kämpft sich mit traumhaften Bällen und der Unterstützung des Publikums ebenfalls auf das 10:10 heran und klärt das Spiel schließlich mit 12:10. Unglaublich!
Kerstin punktet noch gg. Hildebrandt (3:1) und schon ist unser Lieblingsergebnis wieder erreicht: 8:2 gewonnen. Vor heimischer Kulisse und einem top Publikum.
Wir sagen DANKE für Euer zahlreiches Kommen, eure Unterstützung und hoffen, dass es Euch geschmeckt hat und Ihr auch in der nächsten Saison wieder mit dabei seid, wenn es für uns heißt: Füchse II – Feuer frei!