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„All I do is win…“

Geschrieben von admin am 4. Dez 2017

f5fe02a1-c6b3-4418-b9fb-b7a46b1b9661„All I do is win, win, win no matter what..“ von DJ Khaled ertönte durch den Fuchsbau, als ich den letzten Punkt des Tages machte und damit das 6:4 gegen den bis dato Tabellendritten ESV Weil besiegelte. Freude über den zweiten Mannschaftssieg der Saison machte sich breit, während sich draußen der erste Schnee über Leipzig legte. Ach ja, ein wahres Winter-Träumchen! Obwohl es anfangs nicht danach aussah..

Für unser letztes Heimspiel in diesem Jahr legte sich das Aufbau-Team unter der Leitung von Mirko und das Catering-Team um Mama Arce und Christopher nochmal richtig ins Zeug (Vielen Dank dafür! Muchas gracias!).
Pünktlich um 14 Uhr begann dann die Partie gegen die Weiler. Soraya und ich wollten nach der letzten, knappen Niederlage in Tostedt wieder gemeinsam punkten. Jedoch lief es irgendwie doch nicht so, wie wir uns das erträumt hatten. Unsere wenigen guten Bälle, zog bzw. schoss Carey mit der Rückhand aus 2 Meter Tischentfernung uns doch noch irgendwie um die Ohren – 0:3. Na ja gut, zumindest gingen wir mit 1:1 in die Einzel, da Marina und Huong gegen Loyen und Kirchenko ein sicheres 3:0 nach Hause brachten.

Einzel – Marina lag in ihrem ersten Einzel schnell gegen die walisische Nummer Eins 0:2 hinten, ehe sie sich zurück ins Spiel kämpfte – 2:2. Bisher wurden ca. 30 Netzbälle gespielt, ungefähr 28 von Carey und zwei von Marina. Dennoch verlief das Spiel so knapp und spannend, dass mein Puls auf ungefähr 200 anstieg. Im letzten Satz waren dann wieder ein paar glückliche Bälle im Spiel, bevor Marina sich mit 10:12 geschlagen geben musste.
Huong erkämpfte sich in einem starken Spiel gegen Vasylieva ebenfalls bis in den fünften Satz. Die zwei Noppenbeläge auf dem Schläger ihrer Gegnerin legitimieren den Begriff „erkämpfen“ wahrlich. Aber auch im fünften Satz sollte es nicht sein. Huong unterlag (ergebnismäßig) klar mit 11:4.
Soraya und ich mussten also mit einem 1:3-Rückstand im Rücken in die Box steigen. Da wir im Doppel nichts reißen konnten, sollten wir es jetzt wohl im Einzel richten. Gesagt, getan. Beide Partien gingen mit 3:1 an uns – ich gegen die belgische Nationalspielerin Loyen und Soraya gegen die finnische Nationalspielerin Kirichenko. 3:3.

Die zweite Einzelrunde fing wieder weniger rosig an. Marina lag wieder 0:2 hinten und Huong sah keinen Stich gegen die Aufschläge von Carey (0:3). Marina drehte das Spiel wie so oft mal wieder zum 2:2. Ein hochklassiges Spiel. Und diesmal ließ sich Marina nicht die Butter vom Brot nehmen und glich für uns im fünften Satz zum 4:4 aus.
Also? Unentschieden? Niederlage? – Nööööö, SIEG! 
Soraya gewann in gefühlt 10 min gegen Loyen (3:0), sodass ich dann das entscheidende, letzte Match des Tages gegen Kirichenko alleine spielen durfte. Mit einer 2:0-Führung legte ich einen super Start hin. Der Sieg zum Greifen nah. Aber wie sagt man so schön? Wer gern spielt, spielt fünf Sätze. Diesen konnte ich dann mit 11:8 für mich entscheiden und bewies wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben richtige Nervenstärke. Ich konnte jedoch nicht verhindern, dass Schmalzis erster Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt sich ein wenig nach hinten verzögerte.. Aber so schmeckt er besser! ;) Na ja, ein 3:0 wäre aber auch ok gewesen.

So verabschieden wir uns aus dem letzten Heimspiel des Jahres mit einem 6:4 gegen den ESV Weil. Danke an alle, die da waren und uns unterstützt haben!
Für das letzte Spiel der Hinrunde reisen wir am 17.12. nach Schwabhausen zum Tabellenführer. Mal sehen, was da geht! Drückt uns die Daumen! Auf gehts, Füchse!