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Wer hat an der Uhr gedreht?
(geschrieben von Luca de Groote)
Pünktlich zum Beginn des Winters (zumindest für die Uhren) wurde es für die dritte Damenmannschaft mal wieder Zeit, ein Heimspiel zu bestreiten.
Dank einer „geschenkten“ Stunde fanden wir uns dann alle pünktlich und mehr oder minder ausgeschlafen um neun Uhr in der Halle ein.
„Wir“ waren die Mädels der letzten Auswärtsspiele: Mariam, Marie-Philine, Katrin und Luca. Erstmals ebenfalls bei einem Heimspiel dabei: Der Fuchs der dritten Fähen. Selbst die Platten waren bereits aufgebaut. Ein gutes Omen?
Die Gegnerinnen vom TTC Großpösna 1968 wirkten dank ihrer kurzen Anreise recht fit und waren in der letzten Hinsaison im Fuchsbau zu stark für uns gewesen. Das gedachten wir natürlich auszubügeln!
Nostalgie beziehungsweise die recht passablen Resultate der letzten Punktspiele führten dazu, dass die gedrehte Doppelaufstellung dieselbe blieb. Die Ergebnisse gaben uns recht: Mariam und Marie (aka RahaliRockmann :) ) ließen sich gegen Gottschalk/ Ganczarski einen Satz Zeit (wir erinnern uns, Zeitumstellung), bevor sie die folgenden Sätze und somit einen Doppelpunkt heimholten.
Katrin und Luca hingegen ließen ihr gegnerisches Doppel zwar des Öfteren „auflaufen“, konnten aber eine Führung von 2:1 Sätzen nicht nutzen und mussten Gebhardt/ Wodke nach zwei in der Verlängerung verlorenen Sätzen gratulieren.
Der Zwischenstand nach den Doppeln: ein Remis – 1:1.
In der ersten Einzelrunde lag die Punkteverteilung ähnlich ausgeglichen:
Mariam ließ trotz teils hart umkämpfter Ballwechsel gegen Gottschalk keine Sätze liegen und gewann 3:0. Marie-Philine ließ einem knappen ersten Satz gegen Gebhardt, der erst in der Verlängerung flöten ging, zwei weniger knappe Sätze folgen.
Katrin gewann in drei knackigen Sätzen gegen Ganczarski, Luca verlor in drei weniger knackigen Sätzen gegen Wodke.
Runde 2: Nun spielten Marie gegen Gottschalk und Mariam gegen Gebhardt.
Marie brauchte -wahrscheinlich wegen der Winterzeit- einen Satz länger und gewann nach verlorenem Auftakt 3:1. Mariam und ihre Gegnerin teilten die Liebe zum Tischtennis und somit zu fünf Sätzen: Letztendlich hat unsere Nummer 1 aber den längeren Atem und siegte.
Im unteren Paarkreuz setzte sich der Lauf fort:
Katrin holte gegen Wodke ohne Satzeinbußen einen weiteren Punkt für die Fähen, und Luca schaffte es, dank eines gut umgesetzten Coachings im fünften Satz Ganczarski zu schlagen.
Schlag auf Schlag zeigte die Spieluhr (na gut, das Protokoll) 7:3 für uns an. Ein Unentschieden war sicher, aber da geht doch noch mehr, oder? – Gerade mit der kräftigen Unterstützung von ein paar Zuschauern wie Fotograf und Spielprotokollant Andre und unserem guten Zusammenhalt.
Also gingen in der letzten Einzelrunde zunächst Katrin und Mariam an die Platten, um den entscheidenden Punkt zu holen.
Dort gelang es Katrin dann, mit schnittigen Topspins und vor allem einer gehörigen Portion Nervenstärke einen 0:2-Rückstand gegen Gebhardt, die Großpösnaer Nummer 1, aufzuholen. Respekt!
Ein Blick auf die Uhr (8:3 bzw. kurz vor um eins) zeigte, dass es aber „wirklich schon so spät“ und also Zeit war, nach Hause zu fahren und den Sieg zu genießen.
Dank der tatkräftigen Unterstützung unserer Edelfans und Nervencoaches und einer runden Teamleistung geht es also mit einem Sieg in die Spur:
Denn diesen Sonntag, dem 04. November (Remember: not the Guy, but „Feuer frei!“) spielen wir um 10:00 Uhr in der Wielandstraße gegen Hohenstein-Ernstthal und um 14:00 Uhr begrüßen wir SG Clara Zetkin. Aber auf euch freuen wir uns natürlich auch!