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Wenig Chancen gegen die Altmeisterinnen
Am letzten Sonnabend absolvierte die dritte Damenmannschaft zum ersten Mal in voller Besetzung ihr Heimspiel gegen Colditz.
Zuvor wurden noch Pressefotos geschossen und dann konnte es auch schon beginnen. Die beiden Doppel, welche mit Kerstin/ Laura und Tho/ Luise besetzt waren, gingen gleich verloren. Spielerisch konnten Tho und Luise leider nur in 2 Sätzen mithalten, wobei Heinig und Franke kurz zu wackeln schienen, ihre gesamte Routine jedoch ausspielen und sich so klar durchsetzen konnten. Kerstin und Laura mussten auch ein 0:3 einstecken.
In der ersten Einzelrunde konnte Luise wenig gegen Heinig ausrichten. Eine sehr hohe Führung im zweiten Satz konnte sie nicht in einen Satzgewinn verwandeln.Für Tho lief es hingegen besser. Sie konnte nach dem Verlust des ersten Satzes alle weiteren durch ihre schlaue Spielweise gegen ihre unruhige Gegnerin für sich entscheiden.
Dann folgte in der ersten Runde die "Angstgegnerin" von Leutzsch. In den letzten Jahren entwickelte sich Kristin Zapke zu einer Art Leutzscher Schrecken. Maja, Luise und auch Eva konnten immer nur knappe Siege verbuchen, welche nur mit sehr viel Nervenstärke errungen wurden. Diesmal musste nun Kerstin ran. Kompliziert oder extrem gefährlich ist das Spiel von Kristin Zapke nicht, doch sie gibt nie auf und so kämpfte sie sich gegen die deutlich stärkere und sicherer wirkende Kerstin bis in den fünften Satz. Dort versagten nun Kerstins Nerven und das Spiel ging doch noch an Colditz.
Die nachfolgende Runde verlief ebenfalls nicht gerade erfreulich für Leutzsch. Tho musste sich Heinig mit 0:3 geschlagen geben und auch Luise fehlte das Glück zum entscheidenden Punkt und sie musste das Spiel gegen Franke mit 2:3 abgeben. In Form von Kerstins glattem 3:0 Erfolg gegen Fließbach bäumten wir uns dann ein letztes Mal auf. Laura spielte derweil gegen Zapke und so lautete der Endstand 2:8 für die Gäste. Diese hatten sich zuvor mit einer Sektflasche für die Spielverlegung bedankt. Sehr nette Gegnerinnen, so etwas gibt es heutzutage auch nicht mehr so oft.
Als Schlusssatz möchte ich festhalten, dass die Jugend an diesem Tage wieder einmal mehr gegen das Alter verloren hat. Wie Arthur Spooner sagen würde: „Die haben Tischtennis noch auf der Straße gelernt… das ging es um Sieg oder Tod!“ ;)
LB