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Vorletzter gegen Zweiter Oder Fortuna war recht einseitig
Am Dienstag (1.2.) ging’s für uns Kämpen der 15. zum fast aufgestiegenen Zweiten, der ,,Glücklichen“ 4. Mannschaft aus Thekla. Die Ausgangssituation war klipperklar: die drei Besten unseres Gastgebers sind in der Einzelwertung unserer Staffel unter den ersten Acht. Also ging es für uns darum, locker auf- und mitzuspielen, die Punkte müssen wir ein anderes Mal holen.
Diesmal war André nicht dabei, er begab sich zum Spezialtraining (Das steigert unsere Erwartungshaltung!). Somit spielten wir mit Rolf, Stefan, Steffen und Friedrich.
Steffen und Friedrich im Doppel gegen die Nummern 1 und 2 des Gegners: zwar 0:3, aber der letzte Satz wurde erst in der Verlängerung entschieden. Stefan und Rolf gewannen ihr Doppel (endlich mal ein Doppel!) in vier Sätzen, wobei der verlorene zweite Satz nicht hätte sein müssen. Auch hier ging es gleich in zwei Sätzen in die Verlängerung.
Die Einzelrunde eröffnete Rolf gegen Sportfreund Witzig. Nach drei Sätzen stand es 1:2 und 6:10. Na und? Dann machen wir halt ein 12:10 draus. Im Fünften beim Wechsel 5:2 vorn, um aber doch noch zu 9 zu verlieren. Kopfschüttel, heftig und langanhaltend! Gab’s auch hier verlängerte Sätze? Aber natürlich! Das sollte sich übrigens als Markenzeichen für den ganzen Abend herausstellen. Den ersten Einzelpunkt für uns holte Stefan gegen Krüger in 4 Sätzen, ganz prima. Steffen gegen Hock als Nummer 1, ein nach Außen hin klares 0:3, aber auch hier ging’s in die Verlängerung, alle Achtung! Danach verlor Friedrich in 3 Sätzen.
In der nächsten Einzelrunde sind alle Spiele glatt 0:3 weggegangen, wobei Friedrich 2 ganz knappe Sätze hatte, Spitze! Nun war die Zeit reif für unseren dritten Punkt, den Rolf holte. Stefan brachte nochmal richtig Spannung rein. Vier Sätze wurden nicht mit dem elften Punkt entschieden, zu 8 war noch das deutlichste Satzergebnis und der letzte Satz hatte XXL-Format… Der ging aber leider an den Gegner mit 18:16. Das ist mehr als schade. Anschließend holte Sportfreund Stock den 10. Punkt gegen Steffen.
10:3 klingt klar, aber: von den 45 Sätzen gab es bei 27 Sätzen einen Unterschied von maximal drei Punkten! Und jeder von uns hatte Anteil an diesen zahlreichen knappen Satzausgängen, so dass keiner Grund hatte, beschämt zu Boden zu blicken (tat auch keiner). So ist ein Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz nun wirklich kein Thema.
Die Ergebnisse:
Rolf: 1,5:2
Stefan: 1,5:2
Steffen: 0:3,5
Friedrich: 0:2,5