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Vom Tisch in den Pub
Freitagabend sollte ein ruhiger Punktspielabschluss für eure heißgeliebte 15. gegen die fünfte der SG Clara Zetkin werden, aber unsere vierte empfing ja verschobenermaßen zeitgleich den TSV Rackwitz ;) …
Die Netze auch für unsere Gengner nachweislich optimal präpariert, starteten Friedrich und Steffen im ersten Doppel gegen Valery Pawula/Dubinski mit einem zwar von Satz zu Satz ansteigenden Punktekonto aber dennoch 0:3. Das Doppel Zwo, Rolf und André, hatte mit Ralf Pawula/Kahle auch keine leichteren Kontrahenten erwischt und vor allem das Glück zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf ihrer Seite, ein 11:13 – 10:12 – 12:14 tut einfach weh. :(
Friedrich gegen Sportfreund V. Pawula erwartungsgemäß noch chancenlos und Steffen mit der Spielweise von Kamerad Dubinski ebenfalls etwas überfordert. Somit war ein Gesamtzwischenstand von 0:4 für unsere Gäste durchaus verdient. Rolf nun endlich mit dem befreienden ersten Punkt und 3:2 gegen R. Pawula. Sogar André hatte nach langem Hadern mal wieder einen guten Tag erwischt und konnte sich nach Nervenkrimi und Auszeit im Fünften den Punkt gegen Sportfreund Kahle sichern. Friedrich verbesserte seine Leistung an diesem Abend stetig – schnappte sich gegen Dubinski immerhin schon einen Satz. Bei Steffen und André zeigte die Formkurve hingegen im weiteren Verlauf nicht mehr nach oben: die Spiele von Steffen gegen R. Pawula (0:3) und André gegen V. Pawula (1:3) waren eher Formsache. Nun also bereits ein derbes 2:7 und ein womöglich baldiger Feierabend im Anflug?
Noch nicht ganz. Unser Rolf noch voller Spielfreude, bezwang Kahle glasklar mit 3:0, wobei es sich Friedrich nicht nehmen ließ, unseren Rolf nach einem sehenswerten Netzroller-Schuss als "1,60m pure Gemeinheit" zu betiteln. ^^ Steffen anschließend gegen V. Pawula, wie alle an diesem Abend, ohne Rezept, bevor Rolf gegen Dubinski ein weiteres Mal die grobe Kelle auspackte und ihn 3:0 auf die Bank schickte. TT-Krimiautor André brachte nun gegen Kamerad R. Pawula das nächste 5-Satz-Match auf den Tisch. Gefühlt dauerte es eine halbe Stunde, denn die Rackwitzer vom Nachbarpunktspiel bei unserer Vierten waren in Feierlaune und grölten nach jedem gewonnenen Ballwechsel, als ob es der letzte wäre…war es nur dummerweise nie. ;)
Doch zurück zu unserem Spiel: Der 5-Satz-Roman, vor allem von glücklichen Kantenbällen auf heimischer Seite geprägt, schaukelte sich erneut in die Auszeit bei 9:10 im Letzten, doch ein abgewehrter Matchball reichte für André diesmal nicht und Kamerad R. Pawula errang diesen Sieg keinsewegs unverdient.
Überraschung! Friedrich schaffte es abermals sich zu steigern und feierte gegen Sportfreund Kahle, der an diesem Abend nur selten seine übliche Leistung abrufen konnte, den ersten Sieg in seiner noch jungen Tischtenniskarriere!
Trotz dieser Freude war das Spiel nach der Partie von Rolf gegen den an diesem Abend ungeschlagenen V. Pawula zwar mit einer Niederlage aber dennoch einem versöhnlichen 5:10-Abschluss gegen 22 Uhr beendet.
Die Analyse des Spiels wurde anschließend in den Joseph Pub verlegt, in dem sich alle Mann die vorher abtrainierten Kalorien wieder einverleiben durfte. :P
Der versöhnliche Abschluss einer nicht immer einfachen Saison.
Punkte:
Rolf: 3-1,5
André: 1-2,5
Friedrich: 1-2,5
Steffen: 0-3,5