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Unsere Füchse sorgten bei den German Open für Aufsehen
Das Füchsetrikot endlich zurück auf der internationalen Bühne
Es war keine Premiere. Schon Chamara Fernandez und ein Jahr später Scotty Houston und Ann Marie Jolley spielten jeweils für Australien bei den German Open vergangener Jahre im Trikot ihres, unseres Vereines. In Berlin streifte es diesmal Ieva Juceviciute über. Motiviert von ihrem Halbfinaleinzug bei den litauischen Meisterschaften und der damit verbundenen Nominierung für die Weltmeisterschaften in Moskau (Ende Mai), hätte sie fast die ganze große Sensation vollbracht. Dabei war sie mit ihrem Auftakteinzel gegen die deutsche Ex-Nationalspielerin und aktuelle Nummer 16 (!!) der deutschen Rangliste Laura Matzke (Hannover 96) nach 2:4 überhaupt nicht zufrieden. Sie legte noch nach, und zwar mit einem nicht für möglich gehaltenen 4:3 Sieg über die russische Nationalspielerin Oxana Fadeeva (auf Platz 95 der Weltrangliste). Auch wenn es nicht für die erste Hauptrunde reichte (nur die Gruppenerste Fadeeva kam weiter), so zeigte Ieva doch was sie kann und kletterte in der Weltrangliste nun selbst unter die 400-er Grenze. Im Doppel schlug sie an der Seite von Gatinska (Bugarien) zwei türkische Spielerinnen, um danach gegen eine französisch/ukrainische Abwehr-Kombi auszuscheiden. Auch unser Freund Aly Hazaa Al-Din, noch vor wenigen Jahren in unserer Zweiten (Verbandsliga) aktiv, spielte erfolgreich für Ägypten und schlug den Gruppenfavoriten. Im Doppel war gegen 2 Inder Schluß.
Für die Hauptrunde reichte es leider bei Beiden nicht, dafür erreichten Torsten Braun und Silvio Vogel sicher die Endrunde am Imbißstand, auch wenn es dafür keine Medaillen gab. Marco Fehl hatte dafür Freilos in der VIP-Lounge. Omo analysierte ganz konzentriert anhand von Wang Tao und Michael Maze, mit welchem Trainingsplan man Schmalzi und vielleicht auch Hartmut nochmal regionalligatauglich machen kann.
Alles in allem ein erfolgreiches Turnier aus Sicht der Leutzscher Füchse.