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Trend erkannt
Irgendwas fehlte bisher in der Rückrunde. Nach einem Blick auf die Tabelle stellen wir fest: es handelt sich um ein paar Siege. Und um Berichterstattungen, die nicht auf Twitter laufen. Doch dem Missstand kann abgeholfen werden.
Bereits Mitte Januar brachte unser Besuch beim BSC Rapid Chemnitz III unseren ersten wichtigen 8:2 Erfolg (HS=Hinspiel: 7:7), von dem wir aktuell noch immer zehren. Denn das Rückspiel gegen den TTZ Sponeta einen Tag später fand diesmal ohne Tho statt und endete zwar ebenfalls 2:8, diesmal jedoch für die Gäste (HS: 7:7). Nach Wunsch des Gegners einer Punktspielverlegung traten wir Mitte Februar plötzlich selbst krankheitsgeschwächt gg. den TTC Börde Magdeburg an (HS 5:8). Wer’s mathematisch drauf hat, kann das Ergebnis ahnen: 2:8 (hätten wir’s mal lieber nicht verlegt). Aber Hut ab an dieser Stelle vor Nadine: trotz notorischem Zahnweh hat sie ein riesiges Spiel gg. Volmer gezeigt und sich diesen Punkt redlich verdient.
Also bisher 8:2, 2:8 und 2:8. Was kommt wohl als nächstes? Richtig, ein Auswärtspunktspiel am Winterferienende, bei dem aller Wahrscheinlichkeit nach kaum einer da ist. Einer Verlegung hat der Gegner nicht zugestimmt (ziemlich clever, wie wir oben gesehen haben). Da könnten wir eigentlich fast sagen: na komm noch ein 2:8. Aber nein, wir wehren uns mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen. Und so kommt es, dass gg. den SV Turbo 90 Dessau Maja saustark 3,5 Punkte holt und auch Elsa verdient 1,5 Zähler nach Hause bringt. Und wären die Fünfsatzspiele von Kerstin, Christiane und Elsa noch gekommen, hätten wir tatsächlich eine kleine Sensation vollbracht. Aber damit blieb es beim 5:8 (HS 7:7).
Tags darauf noch schnell ein Spiel gg. den Tabellenführer TTC HS Schwarza (HS 5:8). Hier entschieden diesmal Netz und Kante fast sämtliche Spiele, denn von insgesamt 40 Sätzen wurden 22 nur im Abstand von 3 Punkten gewonnen. Das hätte auch durchaus anders ausgehen können und die Ballwechsel konnten sich mehr als sehen lassen. So lautete das Endergebnis dann aber mal wieder, ihr werdet es ahnen, 2:8.
Fazit nach der Halbzeit: der Trend geht zum immer gleichen Ergebnis (ob gewonnen oder verloren). Aber hier sind wir nicht die einzigen, denn auch in der 2.Bezirksliga (St. 1) wird von der 7. Herren diese Methode praktiziert.
Wichtig ist: wir bleiben am (Plastik)Ball und hoffen gg. den TTV Barleben 09 (HS 8:4) am kommenden Samstag, 03.03.2018 ab 13 Uhr im heimischen Fuchsbau auf Eure Unterstützung. Denn wir wollen wieder siegen – wenn möglich 8:2!