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Starke Liebertwolkwitzer sorgen für ersten Dämpfer im Aufstiegsrennen

Geschrieben von admin am 23. Nov 2012

Nachdem am Dienstagabend im Spiel des TTV Liebertwolkwitz 3. gegen den LTTV 14. das Ergebnis mit 10:6 feststand, war es für uns nicht sonderlich schwer zu entscheiden, wofür unsere Kräfte eingesetzt werden mussten.

„Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.“ (Ernst Hauschka)

Nachdem am Dienstagabend im Spiel des TTV Liebertwolkwitz 3. gegen den LTTV 14. das Ergebnis mit 10:6 feststand, war es für uns nicht sonderlich schwer zu entscheiden, wofür unsere Kräfte eingesetzt werden mussten.

Den Auftakt der Begegnung bildeten die beiden Doppelspiele, deren jeweilige Konstellation leider zuvor noch nie erprobt worden war. Im ersten Doppel gingen Julian und Friedrich an den Start. Der erste Satz ging klar an die Füchse, wohingegen die darauffolgenden drei Sätze an die Gastgeber abgegeben werden mussten. Das zweite Doppel, mit Christian und Steven besetzt, ging mit drei verlorenen Sätzen weitaus klarer gegen uns aus. Von nun an war es durchaus berechtigt, Christians prognostizierender Einschätzung Glauben zu schenken: „Du ich glaube, das wird heute ein hartes Stück Arbeit!“

Ein hartes Stück Arbeit war es in der Tat, und anfangs auch von Erfolg gekrönt. Julian errang in vier ausgeglichenen Sätzen unseren ersten Punkt und ein weiterer sollte durch Friedrich folgen. Nachdem der erste Satz 11:4 gegen Kahlert verloren ging, glaubte nicht mal Friedrich selbst an eine Wende. Doch durch entschieden lautstarke Kampfeslust gewann er drei Folgesätze und den dazugehörigen Punkt. Christian und Steven mussten sich jedoch mit kleineren Brötchen zufriedengeben und verloren jeweils ihre Spiele.

Die zweite Runde sollte vom Ausgang her, ein Spiegelbild der ersten sein. Kurzum: Julian panierte seinen Gegner noch klarer mit gerade einmal 13 Ballverlusten in drei Sätzen. Friedrich gewann in vier Sätzen ebenso deutlich. Heck und Steven gingen leider erneut leer aus.

Von nun an war der Siegeswille unserer Gegner gänzlich ungebrochen. Nur Julian verstand es weiterhin, wie ein Fels in der Brandung, gegen den Trend des Verlierens standzuhalten. In jeweils fünf Sätzen lief er zu Höchstformen gegen Kahlert und Hofmann auf und bescherte uns die letzten beiden Punkte des Abends in der dritten und vierten Runde.

Mitunter musste der LTTV 14. knappe Satzverluste gepaart mit einem überdurchschnittlich hohen Einsatz des Netzes hinnehmen. Dieses „Lottospiel“ veranlasste Christian sogar dazu, uns seine vorzeitige Heimreise und die Konsultation eines „Mentaltrainers“ anzudrohen. Dennoch stand am Ende ein klarer und verdienter Sieg der Gastgeber fest. Der TTV 3. konnte seine Kräfte für den Spielgewinn mobilisieren, wohingegen uns nur diejenige blieb, diesen zu verkraften. Der LTTV 14. gratuliert dem TTV Liebertwolkwitz 3. zu dieser beispielgebenden Leistung.

Statistik:

Julian: 4 : 0,5
Friedrich: 2 : 2,5
Christian: 0 : 3,5
Steven: 0 : 3,5