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Stadtklasse adé
Geschrieben von
am 9. Mrz 2013
Nachdem Kathrin Mühlbach letzte Woche Bronze bei den deutschen Meisterschaften gewonnen hat, konnte gestern endlich der erste nennenswerte Titel in den Fuchsbau geholt werden :) Die 14. steigt auf.
Das Duell gegen Liebertwolkwitz war nur auf dem Papier eines auf Augenhöhe, aber wie sooft eines der Generationen: Auf der einen Seite schüttes Haar, verlebte Gesichter, abgehangene Kadaver – auf der anderen Seite unsere Gäste aus Liebertwolkwitz. Trotz allem ließen sich die Siegchancen der Gäste an den Fingern eines Mannes vom Sägewerk abzählen. Anstatt zu lähmen, trieb der mögliche Aufstieg unsere Mannschaft zu Höchstleistungen. Vor allem Friedrich spielte in seinem zweiten Einzel teilweise sensationelle Bälle und wie entfesselt. Hier wünschte sich der ein oder andere Zuschauer zusätzliche Hände, um mehr applaudieren zu können. Um kurz vor 22.00 Uhr war der Drops schließlich gelutscht. Mit 10:2 ging das Spiel an uns, und der vorzeitige Aufstieg war eingetütet.
Danach ging es dem Rotkäppchen an Korkkäppchen und die Stimmung steigte. Einzig Schatzmeister Michael Olewicki war nicht nach Feiern zumute, muss er doch in seinem XXL-Sparstrumpf nach der Aufstiegsprämie für die 14. Mannschaft suchen. Kann teuer werden, wird teuer werden.
Man kan es drehen und wenden wie man will, selbst obskure Entwicklungen ins Feld führen. Die 14. steigt selbst dann auf, sollte Spitzenspieler Chris Klatt jetzt unerwartetet und ablösefrei zu den Zeugen Jehovas wechseln. An der Stelle drücken wir Liebertwolkwitz die Daumen, dass man sich nächste Saison erneut gegenüber steht – dann aber eine Liga höher. Und auch an die anderen Stadtmannschaften sei an dieser Stelle gedacht: Nutzt eure guten Ausgangspositionen und vergoldet die Saison. Aufstiege sind was Schönes!