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Rotation, kein Lotto

Geschrieben von admin am 8. Nov 2010

Zum Spitzenspiel in Döbeln reiste die Zweite wie üblich mit veränderter Aufstellung. Diesmal endlich reinrotiert: Rodrigo Tapia Fiallo.

Die Ziehung der Doppelpaarungen ergab einen Richtigen. Doppel eins Rodrigo/Marian zwar nicht fehlerfrei, trotzdem am Ende des Satzes meist vorn. Die anderen beiden Doppel läuteten einen Lehrbuch-Fehlstart ein, zwei Mal 0:3. Auch in den ersten vier (!) Einzeln blieben wir ohne Satzgewinn, damit 1:6 bei 3:19 Sätzen.

Rodrigo spielte gegen "crazy pimples" zwar oft planlos, gönnte Held aber nicht mal nach 2:10-Rückstand einen Satzgewinn. Robert hielt uns mit einem Fünf-Satz-Sieg zumindest in Reichweite. Vielen Dank an die Dritte an dieser Stelle :-)

Während ich an diesem Tag nicht wirklich einen Fuß auf den Boden bekam brachten uns Steven und Kai furios noch einmal in Schlagdistanz. Kai drehte ein 0:2 (15:17;10:12) gegen Martin Alexander, obwohl er in Satz drei bereits Matchbälle abwehren musste (14:12). Auch Steven bereits ziemlich aussichtslos 3:7 im entscheidenden Satz gegen O. Dathe zurück. Doch plötzlich explodierte er und schoss einfach jeden Ball ein – 11:8 – da geht ja doch noch was…

Leider reichte es für Baii nicht ganz gegen einen T. Dathe in beeindruckender Form. Eine zarte Aufwärtstendenz war unverkennbar, in den entscheidenden Situationen fehlte eben immer ein Stück Vertrauen in die eigenen Schläge. R&R punkteten im unteren Paarkreuz erneut doppelt. Wie am vergangenen Spieltag in Dresden also wieder Entscheidungsdoppel, diesmal allerdings bei 7:8. Beide Paarungen waren Rechts-/Linkshänder-Combos mit südamerikanischem Einschlag. Im entscheidenden fünften Satz brachte ich nicht einen Ball mehr auf den Tisch und war somit der kleine Unterschied an diesem Abend. Bei einem Satzverhältnis von 25:36 kann man kaum von einer unglücklichen Niederlage sprechen. Taten wir denn auch beim anschließenden XXL-Revival nicht, sondern stießen einfach noch mal auf den Sieg der Vorwoche an :-)