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Raketenstart in die Rückrunde

Geschrieben von admin am 13. Jan. 2013

Es gibt viele gute Vorsätze für ein neues Jahr. Solche Sachen wie abnehmen, aufräumen oder, naja, ähäm. pünktlich sein, Auch die Leutzscher Fünfte hat sich was für Zwanzigdreizehn überlegt, übrigens bei reichlich Feuerzangenbowle auf dem Nikolaikirchhof. Alle waren sich einig. Es muss was passieren. Das ganze Gewese mit den Unentschieden, verlorenen Entscheidungsdoppeln und Niederlagen gegen Abstiegskonkurrenten ist irgendwie abgedroschen mittlerweile. Der Trend beim Tischtennis geht längst zum Gewinnen. Zum Beispiel richtig hoch und warum nicht auch mal 9:7 ? Über die Feiertage sollte sich jeder mit der Aufgabe beschäftigen, was man selbst dazu so beitragen könne. Und siehe da, das Brüten hat sich gelohnt: 14:1 gegen Holzhausen und 9:7 in Groitzsch.

Beispiel Maro. Er hat sich oben vorgenommen im Unterschied zur Mitte nix mehr zu verlieren. Und mit einer Zuverlässigkeit, an der sich die Reichsbahnnachfolgegesellschaft eine Scheibe abschneiden könnte, schnullerte er erst die Holzhäuser und dann die Groitzscher Spitzenkräfte aus. Und auch seine drei Doppel mit Igor blieben makellos. Apropos Doppel, im Ortsderby kamen alle drei und das lag am genialen Fern-Schachzug unseres dauerurlaubenden Sportwartes Matze die Tatze. Aus Südostasien kam die Order: „nehmt doch mal Gunter und Christian auf Eins. Die haben zumindest noch kein Entscheidungsdoppel verloren.“ Klang logisch, wurde belohnt. Nächstes Beispiel Max Schreiner, rockt jetzt die Mitte. Nur gegen Heiko Topp, den pfeilschnellen Groitzscher Dauerzünder, wollte es nicht so recht klappen. Und schließlich unser Gunter. Nur die Frage was inzwischen lockerer ist, die Rückhand oder die Sprüche zwischendurch ist noch nicht entschieden. Fakt ist, gegen die Ortsnachbarn holte er beide Einzel und schließlich gelang ihm auch die Revanche gegen Bert Rößner. Für den diplomatischen Ausgleichsfaktor sorgte der Präsi vorsichtshalber selbst. Im vorerst letzten „Präsidentenduell“ gegen die Holzhausener Exzellenz Frank Fischer gab es die verdiente Ehrenniederlage, genau wie gegen Materialguerilla Bert Rößner. Aber wie gesagt, alles entspricht den guten Vorsätzen. Mehr oder weniger…. . Und auch im Umfeld der Mannschaft stimmt es im Moment einfach. Glücksbringerin Katja garantiert die Erfolgsspur, die chemische Keule aus der Spraydose mit dem übeschrittenen Haltbarkeitsdatum zeigt weiter Wirkung, Irgendeiner hat immer Kekse dabei oder Salzgebäck und überhaupt läuft alles rund. Borsdorf kann kommen.

Igor 2,5/0 und 2/1 Maro 2,5/0 und 3/0 Torsten 2,5/0 und 1/1,5 Max 2,5/0 und 1/1,5 Christian 1,5/1 und 1/1,5 und Gunter 2,5/0 und 1/1,5