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Punktejagd im Fuchsbau
Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als mit zwei Auswärtssiegen im Rücken und mit breiter Brust in das erste Heimspiel des Jahres zu gehen. Das sieht auch Leutzscher Füchse-Trainer Kai Wienholz so, der mit seiner Mannschaft weiter gern auf Tischtennis-Wolke sieben schweben würde: „Nach den Leistungen in fremden Hallen wollen wir jetzt auch vor heimischen Publikum zeigen, wie gut wir zur Zeit sind.“ Gegner am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Turnhalle Leplaystraße) ist der MTV Tostedt, mit zwölf Punkten derzeit Tabellen-Fünfter. Bei einem Sieg der Leipzigerinnen schmilzt deren Rückstand auf die Niedersachsen auf zwei Zähler.
Wie groß die Chancen auf einen Leipziger Erfolg im Fuchsbau Leplaystraße sind, hängt vor allem von einer Personalie bei Tostedt ab: Irene Ivancan, ehemalige deutsche Nationalspielerin, konzentrierte sich zuletzt auf ihr Studium und fehlte im Aufgebot. Ihr Ausfall würde eine große Lücke im oberen Paarkreuz bedeuten. Auch die Füchse wissen um ihre Klasse. „Ivancan ist die klare Top-Spielerin bei Tostedt. Wenn sie dabei ist, wird es eine große Herausforderung“, so Wienholz. Aber auch die Besten der Liga sind vor den Füchsen derzeit nicht sicher. Das zeigte bereits der 6:1 Erfolg beim derzeitigen Tabellenführer TuS Uentrop Anfang des Jahres.