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Nicht richtig glücklich
So richtig glücklich schaute am frühen Sonntagnachmittag keiner der Beteiligten aus.
Die Vorzeichen standen nicht schlecht, langes Auswärtswochenende für die Saarbrücker Damen, ein anstrengendes und enges Match in Chemnitz und nicht zuletzt das getankte Selbstvertrauen unserer Damen beim Dreifachen bei den TOP 16.
Ausgeglichenheit herrschte bei den Doppeln. Linda und Huong als Einser begannen gut, gaben dann aber den Dritten in der Verlängerung ab, was sich als Vorentscheidung herausstellen sollte. Sonja und Alexandra konnten im entscheidenden Satz knapp den Punktgewinn einfahren. In der ersten Einzelrunde gab es weder oben noch unten das erhoffte Break, Pausenstand damit unentschieden. Dieses sollte nun im Anschluss an die Pause angegangen werden. Alexandra legte gegen Tessy Gonderinger souverän vor, somit hoffen auf Sonja, die sich in den Entscheidungssatz kämpfte. Es fehlte in den entscheidenden Momenten das Quentchen, um eine Vorentscheidung herbeizuführen. Linda konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Doch irgendwo staute sich bei dem Spielverlauf bei mir das Gefühl, dass das Ding noch nicht getütet ist. Leider sollte ich in diesem Fall recht behalten. So blieb es bei Huong. Im abschließenden Match hielt sie der Anspannung stand und konnte so wenigstens noch ein Pünktchen sicherzustellen.
So grübelten nach dem erwarteten engen Spiel wohl alle eher darüber, wem das Unentschieden nun so recht weiterhilft. Am Meisten auf Leutzscher Seite war dies Linda und Sonja anzusehen : )