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Mit einem Hattrick auf die Zielgerade
Das ganz große Ziel liegt zum Greifen nah: nur noch ein Sieg trennt uns von der Meisterschaftskrone. Es wäre die früheste Meisterschaft in der Geschichte der 3. Damenmannschaft (oder überhaupt?). Denn es ist immerhin erst Mitte Februar.
Um diese kleine Sensation zu bewerkstelligen, mussten wir allerdings die Partien gegen den Post SV Plauen, die HSG Mittweida und die SG Aufbau Chemnitz bezwingen. Bereits letztes Wochenende fanden die ersten beiden Partien statt, letztere folgte am Samstag.
Während das Doppel Piquimil/Schülbe gg. Plauens Hryzakova/Pflug einen überraschend sicheren 3:0 Sieg verzeichneten, machten Wölfel/Petzold unseren Mädels Krüger/Thyrolf das Leben extrem schwer. Auch wenn das Ergebnis am Ende mit 3:1 ausfiel, sicher sieht anders aus. Diese Linie zog sich dann auch durch die Einzel weiter. Die Sätze waren hart umkämpft und immer am hart am Limit, aber irgendwie hatten wir am Ende immer ein Quäntchen mehr Glück und einen Fuchs zur richtigen Zeit.
Im Duell der Einser hatte Alena Hryzakova die Nase bereits schon mit 2:0 vorn, als unsere Pia ihren Siegeswillen entdeckte und mit Unterstützung des mannschaftsinternen Motivationscoachs sowie der begeisterten Ausrufe der Zuschauer das Spiel auf ein 3:2 drehte. Dennoch blieb es an Hryzakova, den Ehrenpunkt von Plauen zu sichern. Endergebnis 8:1 (25:9).
Am nächsten Tag waren die Spielerinnen der HSG Mittweida unsere Gäste. Da das obere Paarkreuz der Gäste (Weißflog/Uhlemann) im Doppel 2 antrat, hatten Krüger/Thyrolf wieder einen harten Kampf zu bestreiten, der am Ende 3:2 für uns sprach. Die weitere Begegnung Piquimil/Schülbe gg. Lindner/Marquardt endete klar mit 3:0.
Während ihre Mitstreiter die Gegnerinnen mit jeweils 3:0 und später 3:1 vom Tisch fegten, konnte sich Pia leider nur im ersten Satz gg. Nicole Uhlemann behaupten (die damit am Ende Ihrer Mannschaft den Ehrenpunkt sicherte). Auch in ihrem zweiten Spiel war am Anfang von ihrer sonst so lockeren Spielart nicht viel zu sehen. Nach verlorenem erstem Satz rollte sogar eine kleine Träne. Doch manchmal ist alles was man braucht, einfach jemand, der einem sagt, was man selbst alles kann. Und der andere nicht. Das half und am Ende stand es 3:2 für Pia. Und ganz am Ende 8:1 (25:9) für uns.
Während in der Woche die Fanbesetzung unserer Mannschaft durch fiese Krankheiten schrumpfte, ließ es sich André Riebau (treuster Fan und Fahrer) trotz eigenem fehlenden Wohlbefinden nicht nehmen, unsere Truppe nach Chemnitz zu begleiten. Obwohl so früh aufstehen nicht wirklich unser Ding ist (und es wohl auch Kommunikationsschwierigkeiten bzgl. der Zeit- und Treffpunkte gibt), konnten wir die Doppel in gewohnter Stärke (Roch/Irmscher vs. Piquimil/Schülbe 1:3 und Freyer/Hahn vs. Krüger/Thyrolf 2:3) gewinnen. Auch wenn sich die Satzergebnisse meistens hoch an der Satzgrenze befanden (+9, +8, +10), gingen sie doch bis zum 7. Punkt an uns. Am Ende gelang es Jana Hahn den Ehrenpunkt für Chemnitz zu erzielen und das gesamte Spiel endete mit 8:1 (26:9) für uns.
Als ungeschlagener Spitzenreiter setzen wir mit einem Hattrick von 8:1 unsere Siegesserie fort. Es fehlen noch drei Spiele. Zeit für einen weiteren Hattrick.