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Medienauflauf bei den 2. Damen
Die erste Mannschaft der Damen dürfte sich inzwischen daran gewöhnt haben, aber für die zweite Fähen-Mannschaft war das Rampenlicht Neuland. Oberschiedsrichter Thomas Luckanus hatte im letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause (8.12.2012) gegen den TTC 1956 Colditz wie immer seinen Fotoapparat mit dabei und Edelfan Andre Riebau präsentierte sein Nikolausgeschenk an sich selbst, eine Nikon D3200 Kamera. Zusammen feuerten beide einen Schuss nach dem anderen ab und hielten nicht nur Spielszenen fest. Schließlich war auch der hauseigene „rasende Reporter“ – wie es Maja Meyer formulierte – des LTTV im Fuchsbau anwesend. Unser Pressewart wollte eigentlich „nur entspannen“. Die Mädels dagegen solange wie möglich spielen…
Das Spielen nahm auch Marian Schmalz sehr ernst. Stolz präsentierte er sein Nikolausgeschenk an Freundin Maja. Mit dem Spielzeugauto, gesteuert per Fernbedienung, kurvte er durch die komplette Halle und legte erst nach dem 2:6-Fehlstart unserer Mädels die Fernbedienung aus der Hand. Denn jetzt hieß es, die Mädels zu unterstützen. Diese hatten sich die Fähen auch redlich verdient, sorgten sie mit reichlich Nervennahrung für gute Laune beim Publikum.
Kerstin Meusch war es dann, die den „Hallo-Wach-Effekt“ im Team produzierte. Mit „Winning ugly“ schupfte sie im Duell der beiden Vierer Gegnerin Heike Ronninger 11:7, 11:6, 11:5 nach Hause. Von dieser taktischen Meisterleistung waren alle hellauf begeistert, einzig der Pressewart grummelte: „Der dritte Satz war mir zu offensiv.“
Gleich im nächsten Spiel schockte Tho Do Thi die gegnerische Nummer eins. Anke Heinig hatte in den ersten beiden Spielen unsere Mädels vom oberen Paarkreuz, Maja Meyer und Nadine Käbisch, in sechs Sätzen vernascht und führte auch gegen Tho mit 2:0-Sätzen. Doch „Kampffähe“ Tho sicherte sich dank ihrer genialen Rückhand die Sätze drei bis fünf mit 11:9, 11:8, 11:7.
Es folgten ausschließlich Favoritensiege, auch wenn Maja Meyer in den ersten beiden Sätzen gegen die Nummer vier Ronninger die Lampen im Fuchsbau ausgeschossen hatte. Nach dem 0:2-Satzrückstand fand sie glücklicherweise den Tisch wieder und sicherte die zwischenzeitliche 7:6-Führung. Am Ende teilten sich die Mannschaften mit dem 7:7 die Punkte. „Wer Tischtennis liebt, spielt lange“, fasste Meyer das Punktspiel zusammen, während sich der Pressewart den Angstschweiß von der Stirn wischte. Nichts war es mit Entspannung für den „rasenden Reporter“.
Unsere 2. Damen liegt nach der Hinrunde auf Platz zwei (14:4-Punkte), verpasste jedoch mit dem Unentschieden eine Vorentscheidung im Kampf um die Mitteldeutsche Liga. Der Abstand zum Fünftplatzierten aus Colditz beträgt vier Punkte. Platz vier reicht für die Qualifikation. Nächstes Spiel ist am 5.1.2013 (10 Uhr) im Fuchsbau. Dann mit der Schlacht um die Vorherrschaft in der Wielandstraße, Leutzsch 2 gegen Leutzsch 3.
Weitere Bilder zum Spiel gibt es bei Thomas Luckanus.