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Liebes LEM-Tagebuch,
es ist mal wieder soweit: die Landesmeisterschaften! Wir blicken zurück auf ein spannendes und erfolgreiches Tischtennis-Wochenende in Limbach-Oberfrohna. Um dir wieder einen Einblick zu geben, wie jeder Einzelne das Turnier erlebt hat, hat dir jeder von uns ein paar Sätze geschrieben:
Sascha: Mit altbekannter Motivation und neuem Material startete für mich das Turnier nach leichten Anreiseschwierigkeiten in einer recht ausgeglichenen Gruppe. Das (Miß)Vertrauen in mein Material und meine Fähigkeiten forderte in allen Gruppenspielen den Entscheidungssatz, welcher trotz Führungen nur einmal zu meinen Gunsten ausfiel. Demnach erlangte ich einiges an Erfahrung, jedoch nicht den Einzug in die KO-Phase. Das Mixed mit Anna lief ähnlich erfolgreich, sodass der Fokus des ersten Turniertages dann gänzlich auf die Abendveranstaltung gelegt wurde. Beim Buffett und auf der Tanzfläche konnten wir Füchse dann fast fehlerfrei brillieren, sodass der erste Tag doch noch sehr erfolgreich endete. Nach kurzer Nachtruhe ging es dann mit dem Sassano Raffaele in den zweiten Turniertag, der nach dem letztjährigen 3.Platz im Doppel große Hoffnungen bereithielt. Nach dem Materialwechsel auf das altbekannte Angriffsequipment starteten wir von Satz zu Satz besser ins Turnier und spielten uns in einen Doppel-Rausch, der erst im Entscheidungssatz des Finales gestoppt wurde. Zusammengefasst war der zweite Platz im Doppel die Kirsche auf einem mit Früchten, Sahne und üppigen Eisvariationen gespickten Eisbechers, der noch eine lange Zeit im Gaumen der Erinnerung verweilen wird. Vielen Dank an alle, die dieses Wochenende immer zu etwas ganz besonderem und meinem Tischtennis-Highlight des Jahres machen ❤
Kerstin: Jeden Sieg im Leben sollte man feiern, aus jeder Niederlage etwas lernen. Dieses WE mit euch hat mir eines jedoch wieder ganz deutlich gezeigt: wie wichtig es ist, sein Leben zu genießen.
Elsa: Einmal mehr durfte ich mit den Leutzscher Füchsen ein unvergessliches Wochenende bei den Landesmeisterschaften in Limbach-Oberfrohna verbringen. Spielerisch lässt sich meine Leistung kurz und knapp zusammenfassen: Bereits nach der zweiten Einzelrunde bestand keine Möglichkeit mehr, die K.O.-Runde zu erreichen. Dementsprechend druckfrei konnte ich mein letztes Einzel gegen Helen Seifert 3:0 für mich entscheiden. Im Doppel zogen meine Partnerin Sandra Luckanus und ich einen Hammergegner mit Lisa Bormann und Selina Langholz (SG Motor Wilsdruff). Trotz der deutlichen 0:3 Niederlage erspielten wir uns in doch sehenswerten Bällen einige Punkte. Der Mixed-Wettbewerb endete für Raffaele und mich nach einer 1:3 Niederlage ebenfalls in der ersten Runde. In Erinnerung bleibt mir vor allem folgende Dinge: Die erste Aufregung am Samstagmorgen bei der Anreise mit fehlendem Busschlüssel, die vielen lustigen und erheiternden Momente und die allseits Hammer-Stimmung in der Halle und am Abend zur beliebten Sportlerparty. Gekrönt wurde dieser Samstag eigentlich nur noch getreu dem Motto „Holter-die-Polter“ durch Kates Geburtstag am Sonntag, in den wir feuchtfröhlich und ausgelassen hineinfeierten.
Katrin: Mein Resümee der LEM 2020 lässt sich in fünf große Buchstaben und ein Satzzeichen fassen und richtet sich direkt an alle, die dabei waren und an mich gedacht haben: DANKE! Ihr habt mich an diesem Wochenende erneut herzlich beschenkt und mir gezeigt, wie rudelwohl ich mich bei euch fühle und dass Dabeisein wirklich alles ist. P.S. Über Tischtennis reden wir dann hoffentlich nächstes Jahr.
Jolanda: Das erste Jahr offiziell für Leutzsch die LEM der Damen und Herren zu spielen war super, denn die Unterstützung des gesamten Teams beim Tischtennis war klasse. Aber auch außerhalb der Turnhalle herrschte eine tolle Stimmung und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Der Sportlertreff war aber sicherlich für die meisten das größte Highlight und hat viel Spaß gemacht. Ich bedanke mich bei jedem einzelnen für dieses schöne und erfolgreiche Wochenende.
Tho: Die wohl erfolgreichsten Landesmeisterschaften überhaupt für mich – Gold im Doppel und Mixed sowie Silber im Einzel. Es hätte fast gar nicht besser laufen können. Na ja, außer im Einzel-Finale gegen Anna. Da habe ich eine ordentliche, knusprige Panade bekommen. ;) Aber auch neben dem Tisch hatte ich so viel Spaß auf dem Dancefloor und mit meinen Füchsen, dass es mich fast meinen schmerzhaften Muskelkater nach dem Wochenende vergessen lässt. Danke!
Raffaele: Die Landesmeisterschaften waren wie jedes Jahr ein geiles Turnier mit sportlichem Erfolg, zwischenmenschlichen Austausch und gemeinsamer Lebenszeit. Es steppte abends wieder der Bär und es gab viele schöne Momente. #holterdiepolter #lemsindimmergeilaberapachebleibtgleich
Anna: Hat eigentlich irgendjemand den Busschlüssel? Nach wachklingeln von Bergo und Emmanuel stand fest, auch sie hatten keinen Ersatzschlüssel (Sorry, an dieser Stelle noch einmal). Na ja, zum Glück durfte wir dann mit dem Auto meiner Eltern fahren. Wie sich später herausstellen sollte, war das Fahren eine der wenigen Leistungen, die ich an dem Tag vollbracht habe. Durch die Gruppe habe ich mich durchgemogelt und im Mix, lass ich lieber Kai sprechen: „Dir und Sascha zuzuschauen, ist wie trockenes Toastbrot essen. Der Hunger treibt es runter!“
Ob man meine 100% Leistungssteigerung am Sonntag auf die vielen unterhaltsamen Tanzeinlagen, die unzähligen Wasser am Abend oder den leckeren Kuchen von Mama Neudeck zurückzuführen sind, weiß ich nicht, aber es lief, es lief richtig gut. Im Doppel fasste es Tho gut zusammen: „So, wie wir spielen, wer soll uns denn hier schlagen?“ Und auch im Einzel wurde es bestätigt, Tho und mich konnte an diesem Tag niemand schlagen… Bis zum Einzelfinale, indem ich mich dann durchsetzete.
Kai:
Wahnsinnig gute Doppelperformance von Sascha und Raffaele
Ohne jeglichen Zweifel dominieren Anna und Tho bei den Damen
Wieder einmal spektakuläre Choreos aller Füchse auf dem Dancefloor
Ich hoffe, du hattest viel Spaß beim Lesen und hattest einen kleinen Einblick, was wir so getrieben haben!
Wir hören uns im nächsten Jahr wieder,
deine Füchse!