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Leutzscher Füchse gastieren zum Saisonstart bei ttc berlin eastside
Die Leutzscher Füchse starten am Sonntag (13. September, 14 Uhr, Anton-Saefkow Platz 4, 10369 Berlin) in ihre vierte Bundesligasaison. Auftaktgegner ist kein Geringerer als der amtierende Deutsche Meister und Pokalsieger ttc berlin eastside.
0:6, 0:6, 1:6, 2:6, 0:6 und 2:6. Viel Zählbares gab es für die Leutzscher Füchse in den bisherigen Bundesligapartien gegen den ttc berlin eastside wahrlich nicht zu holen. Und auch diesmal fahren die Leipzigerinnen als klarer Außenseiter in die Bundeshauptstadt. Die Berliner haben sich in der jüngeren Vergangenheit zum Nonplusultra des deutschen Damentischtennis gemausert. Nach dem Triple im Jahr 2014 aus Meisterschaft, Pokal und Championsleague sowie der Verteidigung der nationalen Titel in der letzten Saison, wird der Platz im vereinseigenen Trophäenschrank allmählich knapp. Für die meisten Experten steht mit dem ttc berlin eastside der neue Meister bereits vor dem ersten Spieltag fest. Neben den Nationalspielerinnen Shan Xiaona, Petrissa Solja (beide Deutschland) und Georgina Pota (Ungarn) komplettiert das erst 17-jährige Talent Yui Hamamoto aus Japan den erlesenen Kader der Hauptstädter.
Für die Leipzigerinnen hingegen geht es vom ersten Aufschlag an allein um den Klassenerhalt. Nach dem Rückzug des letztjährigen Tabellenletzten NSC Watzenborn-Steinberg, wird dieses Unterfangen zur Herkulesaufgabe. Die gegen den Abstieg nötigen Punkte werden die Leutzscher sicher in anderen Spielen holen müssen als gegen den amtierenden Deutschen Meister. Dennoch hat für die Leipzigerin Anna Helbig das Spiel gegen den ttc eastside Symbolcharakter für die gesamte Saison: „Es wird ein unglaublich harter Kampf um Punkte, Sätze und Einzelerfolge. An Gesamtsiege ist erstmal nicht zu denken.“ Darüber hinaus hofft Leipzigs etatmäßige Nr.3, „dass wir im Saisonverlauf vielleicht die ein oder andere Überraschung schaffen können.“ Ein Punktgewinn in Berlin wäre weit mehr als das.