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Leutzscher Füchse empfangen Aufsteiger TTV Hövelhof
Nach zwei knappen und ärgerlichen Auswärtsniederlagen gegen den TSV Schwabhausen (4:6) und den SV Böblingen (3:6), laden die Leutzscher Füchse am kommenden Samstag (31. Oktober, 18:15 Uhr, Leplaystraße 11, 04103 Leipzig) zum zweiten Heimspiel der Saison. Zu Gast in der Messestadt ist der ambitionierte Aufsteiger und Tabellendritte aus Hövelhof.
16 Siege aus 16 Spielen. Die erste Damenmannschaft des TTV Hövelhof dominierte die 2.Liga im vergangen Jahr nach Belieben und feierte bereits vier Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft. „Wir waren konkurrenzlos, denn wir verfügten bereits über eine erstligataugliche Truppe“, kommentierte der Manager der Randpaderborner, Klaus-Dieter Borgmeier den beeindruckenden Start-Ziel-Sieg seines Teams. Nicht zuletzt deshalb geht der Aufsteiger auch eine Liga höher mit der gleichen Mannschaft an den Start wie in der vergangen Saison. Im oberen Paarkreuz bietet der TTV in Svetlana Ganina und Aimei Wang gleich zwei Abwehrspezialisten auf. Ein Umstand, der Kathrin Mühlbach Kopfzerbrechen bereitet: „Marina Shavyrina und ich sind nicht gerade Abwehrkillerinnen, mit diesem Spielsystem haben wir Probleme“, schätzt Leipzigs Nummer eins die Chancen auf einen Leutzscher Einzelsieg im oberen Paarkreuz eher gering ein. Auch das untere Paarkreuz der Gäste sieht Mühlbach mit Kaiser und van der Leur-Creemers, die in der letzten Saison gemeinsam nur ein Einzel abgaben, „sehr stark aufgestellt“.
Apropos unteres Paarkreuz. Hier feierte Neuzugang Maria Pia Lorenzotti letztes Wochenende ihr Debüt und schrieb damit Tischtennis-Geschichte. Die aus Uruguay stammende Spielerin war die erste Südamerikanerin in der Geschichte der 1. DamenBundesliga. Und auch sportlich sorgte Lorenzotti für Aufsehen. Gegen den TSV Schwabhausen gewann sie an der Seite von Anna Helbig das Doppel und ein Einzel. Trainer Kai Wienholz attestiert der Südamerikanerin „einen starken Kopf, variable Aufschläge und eine gute Spieleröffnung.“ Eigenschaften, die die Leutzscher Füchse gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Hövelhof gut gebrauchen könnten.