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Irrfahrten im Irrgarten
von Luca de Groote
Es war der 11.11.2017, nicht ganz 11:11 Uhr. Die Füchsinnen Elsa, Marie-Philine, Natalie und Luca stellten sich der Tabellenspitze, dem Döbelner SV.
Ähnlich wie bei den letzten Fahrten hüpfte auch dieses Mal das Känguru durch Maries Auto, verhinderte jedoch nicht, dass Luca fast die gesamte Fahrt verschlief und erst erwachte, als wir noch zwölf Kilometer von Döbeln entfernt waren.
Noch zwölf Kilometer, noch elf, zehn – und zu weit!
Denn die Mädels erwarteten uns nicht in den üblichen Örtlichkeiten. Neues Ziel war also die Pestalozzistraße. Gut, wenn man nicht nur die Hälfte der Infos liest, denn dann landet man in Döbeln. Klingt erst mal gut, ist aber leider falsch, denn wir spielten in Waldheim auf. Nur zu schade, dass zwei Waldheime (Waldheims? Waldheimer?) nebeneinanderlagen, was zu einer interessanten Rundfahrt mit diversen Sehenswürdigkeiten wie Kaufland, dem LIDL und der örtlichen JVA führte. Erstgenannte Einkaufsmöglichkeiten eigentlich der Orientierung dienen sollten, aber wir üben noch. ;)
Im weiteren Irrgarten des Tages verlief Marie sich in die eigentlich leere Männerumkleide und erblickte? … Unseren Edelfan Andre, der immer wieder für eine Überraschung gut ist (keine Sorge, er hatte sich ja nur die Turnschuhe umziehen müssen ^^) Danke, dass du für erheiternde Stimmung in den zwei folgenden Stunden gesorgt hast!
Das Wort „Tabellenspitze“ verrät ja schon einiges über die Qualität unserer Gegnerinnen. Ziel: Ärgern und vielleicht das ein oder andere Pünktchen. Elsa, die Taktikerin in diesem Moment, beschloss Marie und sie sollen doch Doppel 1 spielen, denn Gückel/Schneider wären das dankbarere Doppel – das könne doch was werden.
Hätte hätte Fahrradkette, unsere Gegnerinnen schnickten ihre Doppel und drehten in ihrer Serie von Punktspielen ein einziges Mal die Doppel nicht! Gerade gegen uns. Trotz allem kämpften sie sich nun gegen Böhle/Dathe bis in den 5. Satz, standen jedoch am Anfang ungünstiger und mussten gratulierten.
Auch Elsas Einzel gegen Gückel war klasse und wäre kein unverdienter Punkt gewesen.
Letztlich war der Punktspielpfannkuchen am Ende mit Senf und das Spielprotokoll mit einer Niederlage von 0:8 gefüllt.
Allerdings war bei unseren Gegnerinnen, die Sachsenligaerfahrung hatten, abzusehen, dass es nicht leicht werden würde.
Probleme, aus dem Labyrinth herauszufinden, hatten wir keine: Vielleicht, weil uns dann die Laternen des Martinstages heimleuchteten…
Am internationalen Männertag, dem kommenden Sonntag (19.11.) starten wir erneut um 10 Uhr im Fuchsbau. Ob wir gegen die Wurzener Erfolg haben, findet ihr am besten selbst heraus. Wir freuen uns auf euch.