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Erfolgreicher Ausflug nach Dresden
Am Sonntag dem 10.12 ging es für die 1. Herrenmannschaft der Leutzscher Füchse nach Dresden. Die Fahrt gestaltete sich so wie bei jedem Auswärtsspiel zu einer kleinen Bus Party. Somit gelangten wir mit guter Stimmung und ausreichender Motivation bei unseren Gästen Elbe Dresden an. Schon vor dem Spiel stand fest: auch die kleinen Punkte zählen. Deshalb musste jeder, trotz dessen, dass es das letzte Spiel in der Hinrunde ist, seine besten Leistungen abrufen.
Somit kommen wir zu den Doppeln:
Unser Doppel 1 konnte trotz gewissen Startschwierigkeiten im ersten Satz das Spiel mit 3:1 nach Hause bringen. Dagegen konnte das gegnerische Doppel 1 nur staunen gegenüber dem neuen Traumdoppel 2 der Leutzscher Füchse (Rafael, Marian). Diese ließen den Gegnern keine Chance und verprügelten sie mit einem klaren 3:0. Raffaele und Giorgi ziehten nach und machten ein eindeutiges 3:0 daraus. Somit gingen wir 3:0 aus den Doppeln, perfekter Start.
Die erste Einzelrunde wurde durch Yhya mit einem zu erwarteten 3:0 Sieg eröffnet. Sascha hingegen hatte einen etwas schwierigere Aufgabe mit der gegnerischen Nummer 1, jedoch behielt er einen kühlen Kopf und konnte dieses Spiel mit nur einem abgegebenen Satz für sich entscheiden. In der Mitte sah es etwas anders aus. Rafael hatte einige Schwierigkeiten gegen die gegnerische Nummer 4. Trotz ungeahnten Schwierigkeiten konnte Rafael das Spiel im fünften Satz für sich entscheiden. Raffaele bewies mal wieder, dass er in fast jeder Situation einen kühlen Kopf behalten kann und gewann sein Einzel mit einer soliden Leistung (3:1). Zwischenstand 7:0. Das untere Paarkreuz konnte leider nicht an die Leistungen anschließen. Giorgi verlor mit einem deutlichen 0:3. Marian jedoch kämpfte bis zum Ende, leider reichte es nicht und er musste sich mit einer 2:3 Niederlage beim Gegner bedanken.
Stand nach der 1. Runde: 7:2
Die zweite Einzelrunde begann wie gewohnt mit einem 3:0 Sieg für Yhya. Sascha hingegen machte ein wahres Drama aus seinem Spiel. Wie so oft startete Sascha gut in die Partie und führte mit einer 2:0 Satzführung. Doch da die gegnerische Nummer 2 sich nicht einfach so geschlagen geben wollte, versuchte sich der Gegner wieder in die Partie rein zu kämpfen. Dies gelang ihm und es kam zum Ausgleich. Der fünfte Satz war wie oft bei Sascha sehr spannend und auch sehenswert. Beide Spieler haben ihr bestes Tischtennis gezeigt. Doch zu guter Letzt konnte Sascha die Oberhand behalten und gewann den Satz mit 12:10. Das Spiel war nun schon gewonnen, jedoch heißt es beim Aufstiegskampf: jeder kleine Punkt zählt. Rafael musste sich leider seinem Gegner im 5. Satz geschlagen geben. Raffaele dagegen besiegte seinen Gegner gelassen mit einem 3:0. Unten konnte Schmalzi nun endlich zeigen was er auf dem Kasten hat und panierte den Gegner trotz eines verlorenen Satzes. Giorgi musste zum Schluss nun nur noch die Kirsche auf den Sahnebecher legen. Beide Spieler kämpften als ging es um ihr Leben, doch zum Glück hatte Giorgi noch ein paar Ässer im Ärmel und entschied den fünften Satz für sich, und wir gingen mit einem 12:3 aus der Halle.
Nach dem Punktspiel gab es nur eines für uns: FEIERN.
Dazu gingen wir auf den berühmten Dresdner Weihnachtsmarkt. Wir benötigten zwar gefühlt Ewigkeiten, um eine Sparkasse zu finden, aber nachdem wir endlich eine ausfindig machen konnten und jeder sein Geld holen konnte, gelangten wir nun endlich zum Weihnachtsmarkt. Dort wurde ausgelassen Glühwein getrunken, über die Saison gesprochen, philosophiert wie geil die 1. Mannschaft ist und natürlich auch ein Fazit gezogen. Nachdem der Weihnachtsmarkt langsam dicht machte hieß es für die Füchse die Heimfahrt anzutreten und schlafen zu gehen. Aber nicht für die Erste Herren der Leutzscher Füchse, für sie war das Feiern noch lange nicht zu Ende. Somit beschlossen sie sich bei Rewe etwas zu trinken zu kaufen (natürlich nur Wasser und Cola Zero) und damit in die Pension zu fahren. Dort wurde nun mithilfe der berühmten Picolo App und einer Musikbox weitergefeiert. Außer für Yhya war es keinem erlaubt vor 2 Uhr ins Bett zu gehen. Man konnte es zwar versuchen doch es gab immer ein paar Spezialisten, die es zu verhindern wussten… Nachdem uns jemand freundlicherweise gegen halb 3 auf die Nachtruhe aufmerksam machte hieß es nun für die Jungfüchse ins Bett zu gehen. Somit endete die Hinrunde der Saison mit einem sehr geilen Abend und einer tollen Mannschaft.