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Ein Spektakel in fünf Akten

Geschrieben von Stefan Berger am 9. Jun 2011

Vorwort: Am 9. Juno des Jahres 2011 zog die verwegene vierte Division aus dem fernen Nord-Gohlis aus um König Jakob (Coach und OSR ^^) und seinen tapferen noch verbliebenen Mannen aus dem 14. und 15. Regiment den Thron im Herzen von Leutzsch streitig zu machen.

1. Akt – Doppelt hält besser
Die gohliser Schwertkämpfer…ähm…TT-Schläger-Kämpfer in Tarngrün fielen zu Beginn im Doppelpack über eure Füchse her. Die Ritter Horst und Friedrich konnten ihre Flanke gegen Freiherr von Bajer und Noppen-Schwert-Schwinger Schmuck nicht halten und traten nach 0:3 Schwerthieben den Rückzug in Richtung der Burgmauern an. Sir Alex und Sir André mussten zwar zunächst einen Rückschlag einstecken, konnten jedoch ihren Flügel mit 3:1 Schwerthieben gegen die Herzoge Halefeldt und Gille verteidigen. Statt doppelt hält besser, gab es nun zumindest schonmal einen Burggraben für König Jakob, wenn auch ohne Wasser und Krokodile. ;)

2. Akt – Eine Frage der Ehre
Sir Alex, der uns vom 14. Regiment überstellt wurde um unsere schwere Aufgabe, die Verteidigung des Leutzscher Abendlandes, zu erfüllen, gab sich kämpferisch. Aus drei von vier geschlagenen Einzel-Schlachten ging er schlussendlich als überzeugender Sieger hervor, nur vor Freiherr von Bajer musste selbst er nach kräftezehrenden 2:3 Schwerthieben seinen Hut ziehen.

3. Akt – Der Verwegene
Lord Friedrich konnte die Schmach der verlorenen Doppel-Schlacht nicht auf sich sitzen lassen und schwang verbissen seinen Schläger um König Jakobs Burg zu beschützen. Durchaus mit Erfolg. Zwei glorreiche Siege gegen Halefeldt und Gille wurden so eingefahren, nur Bajer und Schmuck waren in der Lage seinem Siegeszug zwischenzeitlich Einhalt zu gebieten.

4. Akt – Einer sicher, Drei zu viel
Wie gegen Noppenschwinger Schmuck so auch gegen Herzog Halefeldt zog Sir André mutigen Herzens in die Schlacht. Lange stand es ausgeglichen und damit deutlich besser als erhofft, den Rückzug musste Sir André letztlich doch jeweils nach herbem 2:3 antreten. Um es mit den Worten des unsterblichen König Jakob zu sagen: "übelst bitter"! Mit dem Mut der Verzweiflung gelang gegen Herzog Gille ein wichtiger 3:1-Befreiungsschlag, worauf prompt die 1:3-Kapitulation gegen Freiherr von Bajer folgte.

5. Akt – Die Geheimwaffe
Ritter Horst, unser Haudegen, schlug seine allerersten Punkt-Schlacht überhaupt im Zeichen der Füchse absolut bravourös! Nur einen Schwerthieb musste er von Freiherr von Bajer einstecken, den er mit flinkem Schwert 3:1 zu bezwingen vermochte. Von diesem Sieg beflügelt, gelang gegen Gille und Halefeldt jeweils ein vernichtender 3:0-Schlag, wonach die historische Schlacht um Mittel-Leutzsch dank des waghalsigen Einsatzes aller tapferen Krieger des König Jakob, der jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand, mit 10:7 Kämpfen gewonnen wurde.

Nachsatz: Auch das noch verbleibende Scharmützel von Ritter Horst gegen Graf Schmuck wurde im Anschluss an den bereits gesicherten Sieg noch ausgefochten wobei die Nord-Gohliser mit einem 3:0-Schwerthieb-Achtungserfolg erhobenen Hauptes von dannen zogen…