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Ein kleiner Vorgeschmack

Geschrieben von admin am 1. Jul 2016

(sgr) Rothenburg/Oberlausitz – Am vergangenen Wochenende ereignete sich in der Grenzregion der Bundesrepublik Deutschland und Polen die bisher schwerwiegendste Auseinandersetzung in der bilateralen Vereinsgeschichte zweier Fuchsgruppen.

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Vier Tunichtgute aus dem Leipziger Raum drangen, mit Schlagwaffen hantierend, in das Oberlausitzer Kuhkaff Rothenburg ein und hinterließen ein Bild der Verwüstung. Bereits am Freitagnachmittag näherten sie sich im Tarntempo von geschätzten 7 km/h auf der A 38 und A 4 mit einem Bayerischen Tarnkappenbomber, um die Gefilde des Julius Göhlikowski heimzusuchen. Dort angekommen gab sich die verkappte Olsenbande als Freunde Göhlikowskis aus und machten ihn durch die übermäßige Zufuhr von Alkohol und Frauen gefügig, welche er ohne Widerwillen annahm. In Abwesenheit Göhlikowskis geistiger Fähigkeiten brachen die Lumpen unter dem Kommando von Heck Hector in den Pfeffi- und Whiskeykeller der Familie ein und bedienten sich maßlos, ohne Danke zu sagen.

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Am darauffolgenden Samstag kaperten die Strolche auf der Neiße einen rostigen Kahn der polnischen Marine und fuhren damit gen Norden, um das polnische Festland zu betreten. (Göhlikowski hatte wegen der irdischen Freuden nun auch das Lager gewechselt und schloss sich den Halunken an, um ein Quintett zu formieren.) Diese Überfahrt blieb jedoch nicht unbemerkt, da zufällig Pavel und seine Freunde mit einem klapprigen Traktor von polnischer Seite aus das Quintett beobachtet hatten. Diese waren zufällig nur dort gewesen, um sich auf den Weg nach Frankreich zu machen, wo die polnische Ölf in schwere Kampfhandlungen mit der Schweiz verwickelt war.

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In Polen angekommen düngten aus reiner Nächstenliebe die Heckson Five das Ostufer der Neiße und boten sogar kleinen Rotznasen Kekse an. Im Anschluss machten sie sich sogleich wieder auf die deutsche Seite, wo sich die Kulturinsel Einsiedel befindet. Dort hatte ein Verrückter, der die Grundschule ohne Abschluss aber mit Führerschein verlassen hatte, zur Tarnung vor dem Quintett, alle Bäume der Region derartig deformiert und in andere Formen gesägt, dass sogar Holzwürmer am Wegesrand verhungerten, weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht erkannten. Doch die Taktik ging auf – unverrichteter Dinge beendeten sie den Neißeraubzug.

Der Sonntag war gefolgt von harten Konfrontation zwischen Hectors Gang und den heimischen Gesellen. Trotz Klattschikowskis und Brunnautowitschs taktischer Überlegenheit, die in einen Separatfrieden hätte enden können, erlitten die Herausforderer eine derbe Niederlage, da vor allem Technik-Messi Pietschandowski und die Noppen-Beate-Uhse Heck Hector ihr Stärken nicht zielführend einsetzten.

Nach diesen Ausschreitungen am Sonntag verließ die Gurkentruppe die Lausitz und kündigte Vergeltung an. Unter dem Kommando von Heck Hector soll laut Zeugenberichten ein Stoßtrupp in Richtung Italien unterwegs sein – diesmal zum ersten Mal auch mit viktorianischer Unterstützung. Eine noch viel heimtückischere Schabernackbande unter einem Rädelsführer, der gerne mit Steinen wirft, obwohl er im Klaashaus sitzt, soll sich Ende Juli in Richtung Allershausen bewegen, um die Eis-am-Stiel Fortsetzung „Gunnar und die scharfe Holzpalette“ ohne Drehbuch zu drehen.

 

Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Julian und seinen Eltern,

die ihr Wochenende ganz im Sinne unseres Wohlergehens geopfert haben.