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DESSAU oder Dieser Eine Sieg Sei Auch Unserer

Geschrieben von admin am 12. Nov. 2018

„Freud und Leid sind ein Rad, das sich dreht“, dass wussten schon die alten Inder. Und wir durften es an unserem letzten Doppel-TT-Wochenende am eigenen Leib feststellen.
Doch nach jedem Tal kommt auch immer wieder ein Berg oder nach jedem Hoch ein Tief … Moment irgendetwas stimmt hier nicht.

Letzten Samstag ging es für uns gg. den SV Turbo 90 Dessau. Wir mit Tho und Dessau ohne Nr. 3, da sollte doch was möglich sein. Doch schon bei der Doppelaufstellung wurden wir ausgetrickst, denn Dessau dreht und wir nicht (sonst schon; wieso eigentlich diesmal nicht?). Tho/Maja haben daher mit Rykarski/Hartleb nur zu Beginn des Spiels Startschwierigkeiten (3:1), während Elsa/Kerstin gg. Zimmermann/Thomkova zwar vier Sätze richtig gut aussehen, im fünften aber sang- und klanglos untergehen (der Fünf-Satz-Fluch lebt!).

Tho zeigt sich anschließend irgendwie enttäuscht über ihren schnellen 3:0 Erfolg über Thomkova, hatte sie sich bei deren Doppelspielstärke doch irgendwie mehr erhofft. Aber selbst die Gegnerin musste zugeben: „Das Spiel ist einfach zu schnell.“ – Also Tho, es liegt beim nächsten Mal an Dir . Das Duell Maja – Zimmermann ist knapp wie eh und je und endet 1:3 (Bälle 39:43, eigentlich ist das doch gewonnen). Elsa kommt weitestgehend mit Hartlebs Spiel klar (3:0) und auch Kerstin kommt gg. die im Fuchsbau recht häufig (und gern gesehene) Rykarski gut zurecht (3:0).

In Runde zwei lässt Tho auch gg. Zimmermann nichts anbrennen, muss sich aber zumindest in Satz 3 etwas strecken. Auch Maja kommt gg. Thomkova gut klar (3:1). Elsa trainiert gg. Rykarski mal wieder ihre (und unsere) Nerven, kann sich allerdings diesmal im fünften Satz behaupten. Dafür sind selbige im Spiel von Kerstin gg. Hartleb nicht mehr die Besten. „Es tut der Konstitution wohl, sich auszuschimpfen“ meint Siegmund Freud, doch diesmal hilft das gar nicht und so geht das Ding an die Gäste (1:3).

Damit 7:3 und nach zwei Minuten Erholungspause für Elsa geht’s gleich weiter gg. Zimmermann. Schöne Bälle, am Ende aber doch 0:3. Für Tho geht es jetzt gg. Rykarski und auch hier muss sie zumindest im 3. Satz etwas „arbeiten“ (3:0).

Endergebnis 8:4. Mit dem sind wir zufrieden und freuen uns über die Punkte. Am 17.11.2018 geht’s 13 Uhr gegen Dresden II und 18 Uhr gegen Dresden I. Hoffen wir mal, dass wir dann wieder DESSAU sagen können, anstatt unter die Räder zu kommen.