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Das Wunder von Leutzsch
Die 3. Damen steht zuletzt nach lediglich zwei Unentschieden und drei verlorenen Spielen nur noch auf Platz 7 der Tabelle. Doch mit Spielerklau und verletzungsbedingten Ausfällen kennen wir uns ja aus. Und so stehen wir an diesem Nikolaustag fast am Ende der Hinrunde dem ESV Lok Zwickau gegenüber. Und doch noch mit 4 Stamm-Spielerinnen. Der Beginn für ein kleines Wunder.
(Was nun folgt, ist der Zusammenschnitt diverser Kommentatoren dieses Spieles.)
>>Unsere wahren Fans haben sich aufgemacht und sind uns zur Unterstützung herbeigeeilt. Tatsache ist jedoch, dass der Fuchsbau nicht ausverkauft ist, was aber vermutlich an der frühen Uhrzeit liegt.<<
>>Angriff von Kerstin/Ann-Kathrin auf Baumann/Seifert und der erste Satz geht zu 1 an die Füchse. […] Die ersten drei Spielminuten gehören den Außenseitern dieses Spiels. Und da kommt der Gegenangriff und keine Chance diesen letzten Ball abzuwehren, so dass die Gegner 1:0 in Führung gehen.<<
>>Auch das Doppel Maja/Marie-Philine nur kurzzeitig mit Glück im zweiten Satz, doch Zwickau dreht sich wieder und punktet auch hier.<<
>>Zwickau führt mit 2:0. Eine unerhörte Nervenbelastung für unsere Mannschaft.<<
>>Maja gegen Göhler, sie verschenkt hier nicht einen Punkt und … jaaaa, Tor äh nein, Sieg. Sieg für Maja und damit nur noch 2:1 für Zwickau und das sollte unseren Mädels Mut und Selbstvertrauen geben.<<
>>Jetzt der Gegenangriff von Ann-Kathrin auf Seifert in einem ansehnlichen Spiel und jaaaa, da ist der zweite Punkt für die Füchse.<<
>>Oh weh eine 2:0 Führung von Maja gg. Baumann, hoffentlich geht das gut. […] Und nein, da ist es wirklich passiert: Nadine Baumann gleicht auf ein 2:2 aus. […] Der letzte Ball schön in die Ecke und juhu, da ist der elfte Punkt für Maja.<<
>>Das 3:4 sieht doch eigentlich wieder ganz optimistisch aus.<<
>>Unglaublich, was für ein phantastisches Spiel von Marie-Philine gg. Katja Seifert. Und damit fährt sie verdient nach drei Sätzen ihren allerersten Sieg in dieser Liga ein.<<
>>Nervenaufreibendes Spiel von Ann-Kathrin gg. Julia Weigel. […] Jetzt hat sie sich in den Sätzen drei und vier umgestellt und Ann-Kathrin aus der Bahn geworfen. Dabei sah das doch ebenfalls schon nach einem Sieg für uns aus. […] Und jetzt eine Riesenchance für Weigel, der Ball steht hoch über dem Tisch und … Netz, der Ball landet im Netz. Unfassbar, so eine Chance zu versemmeln. […] Da ist der Konter von Ann-Kathrin und … jaaa, da ist das 16:14. Was für ein verrücktes Spiel.<<
>>Unterdessen konnte Kerstin bereits am Nebentisch das Spiel aus der nächsten Runde gg. Seifert absolvieren und trägt mit ihrem Sieg ebenfalls einen Punkt für die Mannschaft bei.<<
>>Vor Beginn des Spiels haben wir einige Leute gefragt, wer wohl gewinnt; ein einziger Anwesender hat gesagt die Füchse, der Rest tendierte eher zu Zwickau. Jetzt nach der zweiten Runde haben wir wieder gefragt und die Sensation: der Außenseiter hat gleichgute Chancen.<<
>>[…] muss sich jetzt aber Ann-Kathrin vorsehen, denn Baumann ist ein sehr harter Brocken. […] Und da ist es passiert, der erste Satz ist schon weg.<<
>>Und jetzt Gefahr am Nachbartisch; Weigel führt gg. Maja bereits mit 2:7. […] Und Maja rettet den Satz mit einem 14:12. […] Steht es tatsächlich schon wieder 5:9 gegen sie. […] Und da dreht sie das Spiel schon wieder in der Verlängerung … unglaublich.<<
>>Das ist einfach phantastisch, was Ann-Kathrin Binner hier heute für ein Ballgefühl an den Tag legt. Einen 0:2 Rückstand einfach zu ignorieren und der Gegnerin in den folgenden zwei Sätzen jeweils nur vier Punkte zu gönnen, ist nicht einfach. […] Was für ein Spiel; keinen der Zuschauer hält es mehr auf den Sitzen, jeder Punkt wird mit lautem Klatschen willkommen geheißen.<<
>>Deutlich hingegen der dritte Satz von Maja. Nur drei Punkte für die Gegnerin. Ein verrücktes Spiel.<<
>>Und apropos verrücktes Spiel: da kommt der Angriff von Baumann über die weite Vorhand, gerettet mit einem starken Konter von Ann-Kathrin. […] Wo nimmt sie heute nur diese Sicherheit her, wahnsinn. Ann-Kathrin heute bist du Gold wert, egal was passiert. Chapeau vor dieser unglaublichen Leistung.<<
>>Abgewehrt, zurück auf den Tisch und jetzt müsste sie schießen und sie schießt und … jaaaaa (oh nein) … Kantenball! Aber das ist hier egal, denn das war’s. Aus, aus, aus, aus, dass Spiel ist aus. Leutzsch ist der Sieger; schlägt Zwickau mit 8:5.<<
Unglaublich aber wahr, das wir an diesem Sonntag morgen so ein kleines Wunder vollbringen konnten. Und damit gehen wir optimistisch in die nächsten Spiele. Maja: 3:0,5 Kerstin: 1:2,5 Ann-Kathrin: 3:0,5 Marie-Philine: 1:2,5