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Das letzte Kapitel
Im letzten Bericht geht es ums Kennenlernen der eigenen Mannschaftsmitglieder, die Frage, ob Frauen zwecks Ablenkung geeignet sind, um am Spielbetrieb teilzunehmen, halbe Rückwärtsschritte, Lautstärkepegel und am Ende ein Weihnachtsgedicht (was aber nicht dazu taugt, um es dem Weihnachtsmann vorzutragen und Geschenke abzugreifen). Kurzum, ein Potpourri aus den Spielerlebnissen in der 1.Stadtliga.
Zunächst lernte Flo zum Auswärtsspiel gegen den TTV Liebertwolkwitz 3 den bislang nur in der Aufstellung stehenden Mitstreiter Michael Seyrich persönlich kennen. Wozu so ein Auswärtsspiel alles gut sein kann :) . Kurz vor der Begrüßung kam dann die Frage auf, ob die anwesende Spielerin nicht die Männer ablenken würde. Da diese aber eine Hose statt eines Rockes trug, konnte die Frage ganz entspannt mit nein beantwortet werden und es ging los. Die Doppel, wie so oft, 1:1, das obere Paarkreuz danach 2:0. Flo coachte Micha zwar noch in den fünften Satz, welcher mit 10:12 am Ende mal wieder einen unglücklichen Spielausgang fand, er selbst machte es aber besser (3:1).
Die nächste Runde läuft bei allen Füchsen wie am Schnürchen und so steht es flux 8:2. Die letzten vier Punkte werden gerecht untereinander aufgeteilt, so dass wir mit einem 10:4 in der Tasche den Angerteich verlassen konnten.
Alex: 2/1,5, Kerstin: 3,5/0, Flo: 3,5/0, Micha: 1/2,5 (E)
Die Spieler der HSG DHfK Leipzig waren für unsere gesamte Mannschaft absolutes Neuland. Aber auch bei uns gab es ein neues Untereinander-Kennenlernen. Im WA-Chat schon regelmäßig im fleißigen Schlagabtausch, bekamen Christiane und Flo nun auch das entsprechend jeweilige Gesicht zum Namen geliefert. Was für ein Hallo.
Ein großes Hallo auch nach den Doppeln. Erstmals in dieser Saison ein 0:2 Start, obwohl Christiane und Ersatzmann Lutz Beier sich erst im 5. Satz „gegen den Sieg entschieden“. Ungünstiger Start. Doch nach den Siegen von Kerstin, Christiane und Lutz steht die Führung wieder. Der Lärmpegel aus Motivation und Frustration steigt hingegen bei Flos Spiel und sprengt fast die Grenzen des guten Anstandes. Durch die Siege von Rohden und Wabbel zieht die DHfK wieder punktemäßig vorbei, doch Christiane, und nach einer nervenaufreibenden Aufholjagd im 5. Satz, auch Flo drehen den Spielstand wieder zu unseren Gunsten, so dass es nach Lutz‘ Spiel 5:5 steht. Die letzte Runde verspricht daher Spannung pur.
Während Flo gg. Wabbel endlich wieder in sein eigenes Spiel findet (auch wenn das ausgerechnet gg. Noppe der Fall ist), zieht Lutz im Altherren-Duell des Abends gg. Schönfelder (Abwehr vs. Noppe) mit 1:3 den Kürzeren. Und auch die Spiele des oberen Paarkreuzes sehen nach den ersten beiden Sätzen nicht gut aus. Kerstin quält sich gg. Schwalms unangenehm lange Aufschläge und Christiane hat der Glückssträhne von Sportfreund Rohden fast nichts entgegenzusetzen. Aber ein kleiner Schritt kann manchmal alles verändern: einen halben Schritt nach hinten während der Aufschlagannahme und schon trifft Kerstin die Bälle wieder auf den Tisch statt ins Nichts dahinter und dreht das Spiel 3:2. Der Trick klappt auch bei Christiane und mit jedem problemlos zurückgespielten Ball vergeht die Glückssträhne des Gegners von Netz- und Kantenbällen, so dass auch hier ein stark erkämpftes 3:2 und damit der 8 Siegpunkt verdient auf dem Leutzscher Konto verbucht werden kann. UFF.
Kerstin: 2/1,5, Christiane: 3/0,5, Flo: 2/1,5, Lutz Beier: 1/2,5 (E)
Ein Weihnachtsgedicht
Der Fuchsbau leuchtet in hellem Schein,
es scheint wohl Freitagabend zu sein.
Vier Füchse blinzeln immer wieder
zu den Gästen des TSV Grünau Leipzig 2 hinüber.
Zu Melz, A., Apitzsch, Melz, T. und dem Wolf
richtig, heute geht’s um Tischtennis und nicht um Golf.
Die Doppel haben beide was gut zu machen,
und sehen kann man da so manch lustige Sachen.
Von daher – wen wunderts – verloren wurde keins.
Kerstin mit Flo und Alex mit Steffi – beide 3:1.
In den Einzeln danach wurde es wild,
dort zeigte sich zunächst kein klares Bild.
Alex verliert zwar gg. Apitzschs Noppe,
dafür bekommt Melz, A. von Kerstin Kloppe.
Florian schickt zwar den Wolf zügig heim,
doch Steffi reißt sich gg. Melz, T. aus vergeblich ein Bein.
Alles in allem, es läuft gut, wir sind dran,
beim Stand von 4:2 brennt hier noch nix an.
Während jetzt Alex den Melz, A. richtig rupft,
wird Kerstin von Apitzsch kaputt geschupft.
Flo macht es spannend, und Steffi ihm nach,
so dass im fünften erst Melz, T. und dann der Wolf einbrach.
Gute Quote, es steht 7:3,
doch noch ist das Spiel hier nicht ganz vorbei.
Die Paarkreuze wechseln, doch leichter wird’s nicht,
auf geht’s zur letzten Runde mit dieser Schicht.
Zunächst zeigt Florian gg. Melz, A. dass er’s kann
und holt damit wieder 3,5 Punkte – einfach gut dieser Mann.
Zeitgleich steht Captain Schmitt Melz, T. gegenüber
und ringt diesen unter viel Zuschauerapplaus mit 3:1 nieder.
Kerstins Spiel gg. Wolf ist ein Greul, doch am Ende – und unter viel Fuchsgeheul –
dreht und wendet sie im fünften das Blatt, mit 16:14 wars aber doch verdammt knapp.
Und Steffi, als letzter fuchsischer Held, zieht sie mutig gegen Apitzsch ins Feld.
Doch auch wenn’s am Ende verloren ging, Noppe ist eben nicht jedermanns Ding.
Am Ende steht auf dem Papier:
wir haben gewonnen und zwar 10:4.
Nach dem Essen im Jedermann sagen 4 Füchse leis Gute Nacht,
unsere Zuschauer Anna & Elsa: habt ihr gut gemacht!
Wir danken an dieser Stelle allen beteiligten Füchsen,
möge euch immer jemand beschützen.
Seid fröhlich, genießt Weihnachten, wir sehen uns nächstes Jahr,
mit einem kräftigen „Sport frei“, dass ist doch wohl allen klar.