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Borsdorfer Jungs machten uns das Leben schwer
Ja…wie der Titel schon verrät, war das vorletzte Punktspiel nicht einfach für uns. Unerwartet zeigten sich die Gegner aus Borsdorf sehr überzeugt davon, einen Sieg nach Hause zu fahren. Ganz anders verlief das letzte Punktspiel gegen Marienbrunn, wo WIR diesmal mit vollster Entschlossenheit überzeugten. Mehr Details gibt es in den folgenden Einzelberichten.
Möchtegernjugendlicher wird zum Schupfopfer
„Es wäre ja auch zu schön gewesen..“ kann man sich sagen. Steffen meinte, die Borsdorfer sind nicht zu überschätzen und wahrscheinlich einer der unangenehmsten Mannschaften, denn da steht eher schnitzen, schnippeln, schneiden auf dem Programm. Wie auch sonst, starteten wir schlecht mit den Doppeln. Doch diesmal sogar mit 0:3.
Raffaele überzeugte gegen Falko Graul und holte den ersten Punkt nach Hause. Steffen machte es sich schwer und musste den Gegner zum 3:1 Sieg gratulieren. Ebenso erging es Raffaele, der im 2. Match leider garnicht ins Spiel fand und die gegnerische Nummer 2 Morawe kurzen Prozess machte. Steffen bezwang Staffelmaster Graul und lies endlich mal seine Stärken glänzen.
Juri hatte heute ein wenig Herzklopfen, weil eine Wette mit Steffen auf dem Spiel stand. Verliert Jens, muss er Steffen eine Pizza mit Getränk spendieren. Dietmar Graul, jahrelanger Schupfkönig und übrigens Mitteldeutscher Meister 2013 der Senioren (AK 70) war sich heute ganz sicher, dass er das Spiel für sich entscheiden wird. Und so verlor leider auch Jens, der die ganze Halle teilweise bei Spielständen wie 10:11 und 1:2 Rückstand mit gefühlten jahrzehntelangen (Druck)Schupfduellen zum Beben brachte und schlussendlich leider aber 1:3 und damit auch die Wette verlor. Wenigstens sein zweites Spiel gewann er souverän. Samuel hatte heute nicht seinen Glückstag und verlor seine 2 Partien. Unteres Paarkreuz, wieder einmal alles gewonnen. Nur Justin musste bei seinem ersten Spiel ein wenig zittern und konnte nur 3:2 gewinnen. Nun stand es 7:8 und das Entscheidungsdoppel war dran. Ohne wirklichen Schwierigkeiten setzten sich die Raff-Brüder durch.
Danach ging es zum Italiener Pizza essen und demzufolge zur Wetteinlösung. Steffen verstand es zu provozieren, amüsierte sich (siehe Bild) und nahm (vielleicht auch zu Recht) nicht die günstigste Pizza. Juri’s Gesicht sah dann dementsprechend frustriert aus. Punkteverteilungen: Steffen (1), Raffaele (2), Juri (1), Samuel (0), Rafael (3), Justin (2). Endstand 8:8 Zum Spielbericht.
Ein Fluch nach dem anderen
Angekommen im Leutzscher Fuchsbau war heute die Devise, mindestens 2 Doppel zu gewinnen und gut durchzustarten. Denn wenn wir einmal führen, kann uns keiner mehr stoppen. Das wir auch andersrum können, bewiesen wir zwar schon des öfteren, nur wollten wir gegen die Starken aus Marienbrunn nichts anbrennen lassen.
„Wenn nicht jetzt? Wann dann?“ dachten sich nicht nur die Höhner, sondern auch die Füchse. Denn es wurde mal Zeit den Fluch der Doppelspiele zu brechen. Und unter diesem Motto gewannen auch souverän die Doppelpaarungen Raffaele/Rafael und Jens/Justin. Das Doppel Steffen/Samuel konnten leider, auch Heute, kein Sieg verbuchen.
Naja, Schwamm drüber. Nun setzten sich Steffen und Raffaele durchaus dominant durch und konnten beide einen 3:1-Sieg verzeichnen. Raffaele’s Fluch immer ein Einzel zu gewinnen und zu verlieren, konnte nicht gebrochen werden und so gab er leider sein zweites Spiel mit 1:3 ab. Steffen scheint wieder an seinem Niveau angekommen zu sein und konnte auch sein zweites Match gegen Stein mit 3:1 nach Hause holen. Samuel leider im ersten Spiel mit vielen Chancen, aber zu wenig Glück in den entscheidenden Momenten, im zweiten Anlauf motiviert, konnte aber nicht die Wadinga Fombanische Aura brechen. Jens aka. Juri schon, überzeugt mit langen und spannenden Ballwechseln lies er sich nicht vom Kampfspruch: „commmeee rrrrrrrr ooon“ ablenken. Unten ließen wir, mal wieder, keine Punkte liegen, Rafael steht nun 10:0 unten und Justin konnte seinen ersten 11:0-Satzssieg einfahren.
Unterm Strich stand am Ende ein 10:5 Erfolg mit 36:23 Sätzen und folgenden Punkteverteilungen:
Steffen (2), Raffaele (1,5), Jens (1,5), Samuel (0), Rafael (2,5) und Justin (2,5).