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Besser, aber nicht gut genug
Die IX. weiter auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe
Gestern Abend war es wieder so weit: Die derzeit immer wieder neu zusammengestückelte IX. versuchte sich im Klassenerhalt.
Diesmal mit von der Partie waren Willi (XIII., demnächst wohl in der IX. festgespielt), Yves (XI., 1. Auftritt in der IX.), Rene (tatsächlich IX., ansteigende Formkurve zu beachten) und meiner einer (Armin, verheiratet, 3 Kinder).
Es ging gegen die 1. Mannschaft der MoGo Nord. Diese trat mit Dieter Weißbach (letztjähriger Klassenprimus mit bester Bilanz in der 1. Stadtliga), Youriy Kholodov, Bernd Riedemann und Eckard Schmidt an.
Was soll man sagen, als erstes gingen beide Doppel 0:3 in die Binsen. Dann zeigte Weißbach Yves, wie man mit einem guten alten Brettchen junge Leute alt aussehen lässt. Im Anschluss kam Willi gegen Kholodov mit seinen kurz hinters Netz gestochenen Bällen nicht über einen Satzgewinn hinaus.
Zur Strafe gewann René gegen Schmidt, bei mir hatte Riedemann wohl nicht wirklich Spaß.
Die nächsten 3 Spiele gingen an MoGo, die Sätze und Spiele waren zwar knapp, besonders knapp bei Willi gegen Riedemann, aber eben doch verloren. Ich durfte dann gegen Schmidt an, ich glaube auch der hatte nicht so viel Spaß mit meinem Gespiele.
In der folgenden Runde hatte Willi nicht wirklich eine Chance gegen Weißbach. Ich selbst verlor (wahrscheinlich wieder mal zu sicher gefühlt – arroganter alter Dauerfehler, verflixter – nach ziemlich hoher Führung im 3. Satz) gegen den zuletzt gut kämpfenden Kholodov.
Unerwartet keimte zwischenzeitlich doch noch Hoffnung auf. René gewann gegen Riedemann, Yves gegen Schmidt (sogar 3:0), ich gegen Weißbach und im Anschluss noch einmal René gegen Kholodov.
Ein Unentschieden lag in der Luft. Leider wurde nichts daraus, Yves verlor knapp im 5. Satz gegen Riedemann. Endergebnis 7:10. Sch…..de
Fazit: Ansteigende Formkurve von René, Willi wartet immer noch auf seinen ersten Punkt (ist doch nicht so einfach in der 1. Stadtliga, gelle? Aber ich hoffe Du gibst die Hoffnung nicht auf, das wird schon noch), Yves mit Potenzial (ein bisschen abgebrühter hätte 2 weitere Punkte gebracht), ich selbst mal wieder aus Bräsigkeit unnötig ein Spiel verloren.
Ein bisschen anders aufgestellt, zum Beispiel in den Doppeln, hätten wir vielleicht ein Unentschieden geschafft, aber das weiß man ja hinterher immer besonders gut.
Die Punkte: René 3:1,5; Willi 0:3,5; Yves 1:3,5; Armin 3:1,5