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Auf Beutezug

Geschrieben von admin am 13. Okt 2015

Nachdem wir am Montag unser nunmehr sechstes Punktspiel absolvierten, dachten wir, dass es nun langsam an der Zeit sei uns ebenfalls ins Gespräch zu bringen.
Auf den folgenden Zeilen folgen nun also die bisher erlebten Abenteuer der 11. Fuchsgarde .  Ich bitte darauf zu achten, dass es nicht meine Absicht ist jemanden zu beleidigen. Wenn manches Wort vielleicht etwas scharf erscheinen mag, dann lediglich um dem Stil treu zu bleiben ;)

Die tapferen Recken dieser wackeren Truppe nennen sich:
Alexander „Der Zerstörer“ Schmitt
Dirk „Der Erzähler“ Gläßer
Tobias „Der Besonnene“ Bauer
Martin „Der Zerstreute“ Fintzel
Christiane „Die Feinsinnige“ Thyrolf
Jens „Der Unbekannte“ Grosche
Lukas „Der Brandenburger“ Endler

Die Reise zum Klassenerhalt begann am elften Tag des September in unserem Versteck „Dem Fuchsbau“.
Unerklärlicher Weise wurde das Geheimnis um unser Versteck scheinbar innerhalb kürzester Zeit gelüftet, als sich eine feindliche Bande um Räuberhauptmann Andre „Die Flosse“ Riebau zu uns verirrte und uns zum Kampf herausforderte.
Der Kampf ward jedoch nicht lange und lediglich Dirk musste ein paar Hiebe mehr einstecken. Mit einem sicheren 10:1 wurde der Gegner also zurückgedrängt. Aus Mitleid gewährten wir diesen armen Kreaturen jedoch Unterschlupf und gingen für die Zukunft eine Partnerschaft ein.

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Unser erster wahrer Raubzug führte nur drei Tage später in südliche Gefilde. In der Südkampfbahn hofften wir auf reiche Beute, neben Alex, Christiane und Martin schloss sich auch erstmalig Lukas unserem Ausflug an. Jedoch fanden wir im wesentlichen nur Alte und Schwache und Alex und Martin ließen aus Mitleid jeweils einen Punkt zurück.

Keine zwei Wochen später bekamen wir Besuch aus dem fernen Lande Grünau, deren Krieger teilweise mit heimtückischen Waffen ausgerüstet waren, sie nannten es wohl Noppé oder etwas in der Weise. Doch auch Sie konnten schlussendlich nichts gegen die vereinten Kräfte des Fuchsrudels bewirken und verloren 10:4.

Kurz darauf entbrannte ein Konflikt zwischen unseren neuen Verbündeten und uns. Der Aufstand konnte aber ohne größere Verluste niedergeschlagen werden und wir fokussierten das nächste Ziel an.

Am 02.10.2015 ereilte uns dann die erste Niederlage. Von den letzten Kämpfen scheinbar noch geschwächt zogen wir mit Raubritter Matze Hamann gen Holzhausen und wurden hinterrücks in eine Falle gelockt! Und jeder der an dieser Stelle etwas anderes behauptet ist ein Lump! Lediglich Alex „Der Zerstörer“ machte seinem Namen alle Ehre und erwehrte sich seiner Haut. Wir gelobten Rache und zogen rasch von dannen.

Am gestrigen Abend entbrannte nun ein harter Kampf um den Fuchsbau. Ein paar Wilde aus den südwestlichen Gefilden waren bei uns eingefallen. Angeführt von einem bleichen Riesen, der brüllte, dass einem das Mark in den Knochen gefriert, kämpften wir alle wohl etwas unter dem Möglichen und mussten schlussendlich zusehen wie unsere Bleibe geplündert wurde.

Doch was wären wir für Abenteurer, wenn uns zwei Niederlagen in die Flucht treiben würden?
Der nächste Raubzug ist bereits geplant für den 06.11.2015.

Es grüßt, der Zerstreute.