
Die neuesten
Home
- 3. Damen
- Damenmannschaften
- Mannschaften
- Am Ende (auf)gedreht
Am Ende (auf)gedreht
Die Tabellenspitze gehört weiterhin uns und wir haben auch nicht mehr vor, sie noch mal herzugeben. Doch beinahe hätte es Falkenau geschafft, uns einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Prophezeit war ein Spiel, dass die Niederlage (2:8) aus der Hinrunde vergessen lassen sollte. Nach extremen, stundenlangen Recherchen, wie die gegnerische Mannschaft bislang die Doppel aufstellte, kombinierten wir am Ende richtig. Dass allerdings beide Doppel, Ann-Kathrin/Marie gg. Uhlig/Göhler 2:3 und Maja/Kerstin gg. Pierschel/Fischer 1:3, an die Gäste gehen, war so nicht gedacht und tat schon etwas weh.
Noch schlimmer wurde es aber, als auch aus der ersten Runde des oberen Paarkreuzes keine Punkte kamen. 0:4. Sollte es wirklich noch eine Niederlage geben, die es doch unbedingt zu vermeiden galt? Zeit sich Gedanken zu machen und in einer 3-minütigen Besprechung die Aussichten abzusprechen: „OK. 0:4. Wie geht’s jetzt weiter?“ „Unten kommen jetzt zwei Punkte.“ „Dann kommen oben unsere zwei.“ „Und unten kommen dann auch wieder beide.“ „Dann steht’s 6:4. Und dann?“ „Na Sieg oder Unentschieden!“. Von einer Niederlage wollte also keiner was wissen.
Ann-Kathrin und Marie läuteten anschließend tatsächlich wie abgesprochen die Wende ein. Mit den Siegen über Göhler und Uhlig stand es nun „nur noch“ 2:4. Im Duell der 1er siegte Maja danach über Pierschel, bei den 2ern Kerstin über Fischer und bei den 3ern Ann-Kathrin über Uhlig. Nur Marie kam mit dem Spiel von Göhler nicht gut zurecht und das Spiel ging an die Gäste. Aber alles wieder drin, 5:5. Ann-Kathrin knüpfte gg. Pierschel an ihre kontinuierlich starken Leistungen der Saison an und überraschte dennoch alle mit dem 3:0 (ok, 12:10, 11:9, 16:14, deutlich ist anders, aber wen interessiert’s?). Die Spiele von Maja und Kerstin sicherten dann noch die letzten beiden fehlenden Zähler zum 8:5.
Erleichtertes Aufatmen bei Zuschauern und Spielern und riesige Freude über eine Mannschaft, die sich selbst nicht aufgegeben hat und das auch nicht tun wird. Dresden wir kommen!