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Alles neu macht der Herbst
(verfasst von Katrin Neudeck und Melanie Müller)
Neue Team-Kolleginnen, neue Mannschaften in unserer Liga – dieser Herbst versprach schon im Voraus, eine für die 3. Damenmannschaft sehr spannende Saison einzuleiten.
Nach erfolgreichem Auftaktsieg in Hohndorf empfingen wir am 14.09.19 die Damen des Post SV Plauen. Beide Mannschaften traten in „Fast-Best-Besetzung“ (O-Ton Marie-Philine) an, was auf eine interessante Partie hoffen ließ.
Wir setzten Kerstin, die in den Einzeln für den nach ihrer Rückkehr ersten Einsatz von Marie-Philine pausierte, geschickt und erfolgreich im Doppel an meiner (Katrins) Seite ein und durften zudem über das sehr gute Zusammenspiel von Fatemeh und Marie-Philine staunen. 2:0 – wichtig.
Denn wer kurz darauf auf die Zähltafel schaute, dem winkte dort ein fröhliches 3:3. Lediglich Fatemeh gewann in der ersten Runde ihr Einzel gegen S. Rosinski.
Wenn man entspannt an eine Sache heran geht und sich denkt „Alles kann, nichts muss“, wird man ja oft von einem KANN überrascht. So auch in diesem Spiel:
Fatemeh zeigte gegen A. Hryzakova ihr Können und brachte uns wieder in Führung. Gegen S. Rosinski konnte auch ich meinen Beitrag leisten, Marie-Philine gewann in ihrem ersten Punktspiel gleich ihr erstes Spiel in Form eines nervenstarken 3:0-Sieges gegen D. Petzold und Luca knöpfte J. Wölfel erfolgreich einen Satz ab. 6:4 – da lacht das Punktspielherz.
Nachdem Marie-Philine im fünften (!) Satz gegen die Nr. 1 der Gäste, A. Hryzakova, verlor, konnten Fatemeh und ich die für unseren Sieg noch notwendigen Zähler auf die Tafel bringen. 8:5 – eine sehr gute Mannschaftsleistung!
Was ich an dieser Stelle gern noch einmal im Namen unserer gesamten Mannschaft sagen möchte:
Herzlich willkommen, Fatemeh! Herzlich willkommen zurück, Marie-Philine!
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Am Sonntag, den 06.10.19 erwartete uns eine spannende Auswärtsfahrt mit Zwischenstopps in Hohenstein-Ernstthal und Mittweida. Im Voraus hätte wohl keine von uns gedacht, dass sich unsere Auswärtsfahrt ins Erzgebirge so erfolgreich gestalten würde.
Der finale Titel dieser Fahrt: Doppelspieltag, Doppel-Sieg.
Dank eher luxuriöser Personal“probleme“ traten wir die Reise zu sechst mit Fatemeh, Kerstin, Katrin, Marie, Sarah und mir, Melli, an. Gegen gut aufgestellte und vor allem gut gelaunte Hohenstein-Ernsthalerinnen, denen allerdings die an Position 1 gesetzte Polakova fehlte, begannen die vier erstgenannten Fähen den Spieltag. Konstanz, Besonnenheit und besonders dem Selbstvertrauen im entscheidenden Moment verdanken wir den 8:4-Sieg; der jedoch deutlich höher daherkommt, als er erspielt wurde.
Nach dem 1:1 aus den Doppeln war klar: Heute ist alles offen, heute wird‘s spannend!
Doch da Kerstin und auch Fatemeh nervenstarke Fünfsatzerfolge feierten, gingen wir mit einer komfortablen 4:2-Führung aus der ersten Einzelrunde in die zweite.
Hierbei zeigte insbesondere Katrin eine beeindruckende Leistung, indem sie nicht nur die an diesem Tag sehr stark aufspielende J. Geisler in Schach hielt, sondern auch eine geniale Aufholjagd gegen C. Lawrenz hinlegte. „Heute will ich 2 Sätze gewinnen. Mindestens.“, hieß es vor dem Spiel – und dann gewann sie mal eben sogar 3, obwohl es nach 0:2 Sätzen noch nicht unbedingt danach aussah. Krasser Siegpunkt für uns also.
Die Weiterfahrt zur HSG Mittweida traten wir quasi recht beflügelt an. Im Spiel gegen Mittweida rutschte ich für Marie, die noch leicht erkältet war, ins Team und spielte das Doppel (äußerst erfolgreich ) mit Sarah an meiner Seite. Am Nebentisch schlugen Katrin und Kerstin auf. Auch hier machten wir es spannender, als das Ergebnis vermuten lässt. Von allen wurde ein sehr ruhiges und kontrolliertes Spiel abverlangt – Abwarten und seine Chance nutzen.
Leichter gesagt als getan. Vor allem Kerstin und Katrin fanden in den entscheidenden Momenten (besonders in ihrem Doppel) zurück in ein starkes Spiel, während Fatemeh und ich uns etwas schwerer taten und insgesamt (noch) zu stark mit uns haderten.
Dass es auch anders geht, zeigte unter anderem Kerstin im ersten Einzel gegen A. Pintaske: Sie drehte den 1:9-Rückstand locker-flockig zu einem 13:11. Die 2:0-Satzführung focht die Gegnerin dann zwar noch einmal an, aber dank ihrer Drahtseilnerven belohnte Kerstin sich im 5. Satz verdient und souverän mit dem Sieg – starkes Spiel, wichtiger Punkt!
Nach dem 8:2-Sieg, den wir als zweites verbuchen durften – somit die vorläufige Tabellenführung(!) – gönnten wir uns zum Sonntagsausklang ein gutes Essen mit guten Gesprächen und freuen uns auf unsere nächste Herausforderung! Am 13.10. um 10 Uhr dürfen wir die Damen der TSG Markkleeberg in der Wielandstraße begrüßen.