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Alex rockte Sachsen – 3 Titel für Leutzsch
Die Ansage hat geklappt. 3 Titel für Leutzsch und an dieser Stelle darf man auch mal sagen, 5 Titel für Leipzig. Holzhausen dominierte die Männer und wir die Frauen. Ein großes Wochenende in Limbach-Oberfrohna für die Leipziger Tischtennisfans. Und die beste war Alexandra Urban.
Eigentlich hatte Kai sich noch mehr Breite in der Spitze gewünscht. Aber irgendein Anti-Leutzsch-Woodoo-Zauber hatte zumindest insofern geklappt, dass Huong, Alex Nickel und Sonja Busemann in letzter Minute absagen mussten. Bedenkt man noch dass mit Anna sowieso noch eine spielstarke Fähe fehlte, fiel das Ergebnis nahezu maximal aus. Linda und Alex kippten auch noch das Damen-Doppel, nach 0:2 und 5:8 Rückstand gegen die zeitweise grandios aufspielenden Chemnitzerinnen Hoffmann/Lasch. Alex Urban hatte mit Titelverteidigerin Anna Krieghoff alle Mühe, gewann aber letztlich ergebnistechnisch souverän 4:1. Im Mixed gewann sie an der Seite von Tom Gerbig (Penig), der somit der Tischtennis-Hochburg Leipzig wenigstens einen halben Titel wegschnappen konnte. Linda holte noch zweimal Bronze im Einzel und an der Seite vom Bautzener Paul Müller im Mixed. Ein großartiges Turnier spielte auch Nachrückerin Tho, sie brachte Juliette Hoffmann (Chemnitz) zumindest ins Schlingern (1:4). Auch Luise Böttger spielte sehr gut und fand erst (0:4, aber achtbar) in Anna Krieghoff ihre Meisterin. Maja Meyer hatte mit Franziska Lasch eine ähnlich schwere Aufgabe. Für alle drei war im Achtelfinale Endstation. Kerstin Meusch blieb als Einzige in der Gruppe hängen. Insgesamt in Anbetracht der fehlenden Spielerinnen ein zufriedenstellendes Abschneiden. Hingegen war bei den beiden männlichen Vertretern des Fuchsbaus nicht viel zu vermelden, Jakob und Marian kamen nicht über die schweren Vorrundengruppen hinaus. Im Männerbereich dominierte der TTC Holzhausen die Plätze. Im Viertelfinale standen 5 Holzhausener, das Halbfinale war sortenrein. Jens Kurkowski bezwang im Finale Hendrik Fuß, die dritten Plätze teilten sich Gregor Meinel und Philipp Hoffmann.
Ohne es genau zu wissen, aber möglicherweise waren das aus Leipziger Sicht die bisher erfolgreichsten Landesmeisterschaften.