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9 zu Schmalz
Unser Rückrundestart in Bautzen ging gründlich daneben. Die lange Winterpause (1.12. bis 2.2.), eine proppevolle, unangenehm zu spielende Halle, dazu sechs hochmotivierte und bereits eingespielte Gegner. Alles unangenehme Vorzeichen. Einzig Michal trotze den widrigen Umständen und konnte sich für beide Einzelniederlagen der Vorrunde revanchieren. Dem traurigen Rest blieben nur halbe Punkte, in den entscheidenden Situationen fehlte immer wieder das entscheidende Quäntchen. Groß überrascht war intern keiner, groß enttäuscht alle.
Dementsprechend klar war das Ziel zu ungewohnter Zeit am vergangenen Sonntag nachmittag: zwei Punkte, bitte recht deutlich. Die Peniger rangieren neben Holzhausen am unteren Ende der Tabelle und konnten schon im Hinspiel in eigener Halle lediglich zwei Einzel knapp gewinnen. Mark und Jakob als Doppel eins sorgten bei Mitspielern und den erstaunlich zahlreichen Zuschauern direkt zum Auftakt für Spannung. Gegen das unangenehme Duo Wolf/Funke gingen sie zwar zwei Mal in Führung, mussten aber ebenso zwei Mal den Ausgleich hinnehmen. Zum dritten Mal in Folge behielten sie aber im entscheidenden Durchgang die Oberhand. Am Nachbartisch ließen Stefan und Michal dem gegnerischen Spitzendoppel keine Chance. Sven und Marian legten souverän zum 3:0 nach.
Ebenso souverän verliefen die Einzel. Einzig Sven musste gegen Andre Wolf in den Entscheidungssatz. Beim Stand von 8:0 blieb es dann mir vorbehalten, den Ehrenpunkt der Peniger zuzulassen. Martin Scior spielte unangenehm bis unorthodox, brachte viel zu viel zurück und konnte sich zudem darauf verlassen, dass ich den letzten Angriff eben nicht vollende. 15:17 im Fünften damit. Michal hatte nebenan mit dem Latino-Schnitzer schon kurzen Prozess gemacht, Endstand 9:1.
Etappenziel erreicht. Nun müssen wir kommenden Samstag in Döbeln beweisen, dass wir auch außerhalb der heimischen Gefilde gegen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte gewinnen können.