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1. Herren mit Unentschieden in Schwarzenberg
Am Samstag, den 18.02.2017, ging es für uns ins Erzgebirge. Mit dem 1. TTV Schwarzenberg hatte man nach dem Spitzenspiel gegen Annaberg eine Woche zuvor erneut einen schweren Gegner…
Von Anfang an war klar, dass wir hier wieder alles geben müssen, um den Vorrundensieg (9:6) erneut zu bestätigen. Aufgrund von Krankheit und beruflichen Verpflichtungen konnten Jakob und Marian nicht mit dabei sein – Robert und Bergo unterstützten uns daher. Nochmal vielen Dank an dieser Stelle dafür. Richtungsweisend sollten vor allem die Doppel zu beginn sein, um mit einer Führung ins Spiel zu starten. Dies klappte auch nach Plan, da unser Doppel 1 und Doppel 3 ihre Spiele gewinnen konnten. Lediglich Robert und Rafael konnten gegen das gegnerische Spitzendoppel der Liga nicht viel anrichten.
Zwischenstand – 2:1
Im oberen Paarkreuz der ersten Einzelrunde wurden sich die Punkte geteilt – Sascha hatte keine Chance gegen den etwas älteren, aber mit Abstand besten Spieler der Liga Punkte zu holen. Yhya hingegen konnte mit Kampfgeist und schnellen Schlägen ein klares 3:0 nach Hause bringen. In der Mitte wurde es deutlich enger: Raffaele bezwang seinen Gegner in 4 Sätzen, während Rafael am Nebentisch über die volle Distanz gehen musste. Mit diesen 2 Siegen im Rücken spielten Robert und Bergo motiviert und mutig auf, mussten aber auch in den entscheidenden 5. Satz gehen. Robert konnte sein Spiel nicht ganz durchbringen und musste in der Verlängerung dem Gegner zum Sieg gratulieren. Trotz der ein oder anderen Verwunderung über die regelmäßigen auf tschechisch geführten Unterhaltungen während des Spiels von Spieler und Schiedsrichter konnte sich Bergo über seinen Sieg freuen.
Zwischenstand – 6:3
Die Zweite Einzelrunde lief eher nicht nach unserem Geschmack – oben war wie erwartet nicht ganz so viel zu holen, sodass beide Punkte an die Schwarzenburger gingen. Rafael kämpfte sich nach einem 0:2 Rückstand noch einmal heran, konnte sein Spiel jedoch sichtlich unzufrieden nicht durchbringen und unterlag im Entscheidungssatz. Einen Tisch weiter legte der Kapitän der Mannschaft ein klares 3:0 hin und blieb dadurch an diesem Tag als einziger Fuchs der ersten Garde ungeschlagen. So langsam wurden wir jedoch nervös, da wir mit 7:6 nur einen Punkt in Führung lagen und in keinem Fall in das Entscheidungsdoppel gehen wollten. Mit Yhya und Sascha hatten wir natürlich auch ein gutes Spitzendoppel, das Einserdoppel der Gäste (Miroslav Cecava / Vratislav Oslzla) führte jedoch nicht umsonst mit 17:2 gewonnen Spielen die Doppelrangliste der Liga an. In den letzten Einzelspielen wurde also gekämpft was das Zeug hält, um das letzte Doppel zu umgehen. Bergo konnte gegen Bergauer gut mithalten, dieser steigerte sich jedoch von Satz zu Satz und traf zum Schluss fast jeden Ball, sodass ein 1:3 als Ergebnis feststand. Mit großem Druck musste Robert also nun die Füchse zum Vorsprung verhelfen, damit man wenigstens ein Unentschieden sicher in der Tasche hat. Roberts Nervenschwäche brachte ihn jedoch erst einmal recht schnell in einen 0:2 Rückstand, den er jedoch spielerisch und kämpferisch stark nach und nach ausgleichen konnte. Angefeuert von seinen Mannschaftskameraden „tschoarte“ er sich schließlich in einen Rausch und gewann sein Spiel mit 11:9 – saustark Rob ! Im letzten Spiel des Tages konnten sich das Schwarzenberger Doppel leider erwartungsgemäß durchsetzen, sodass unterm Strich ein 8:8 auf der Anzeigetafel stand…
Endstand – 8:8
Nach dem Spiel konnte man zunächst die Stimmung nicht so richtig einschätzen – man hat sich zwar mehr erhofft und ist mit dem klaren Ziel des Sieges nach Schwarzenberg gefahren, war jedoch auch froh noch einmal knapp einer Niederlage von der Schippe gesprungen zu sein.
Damit wird es nun sehr eng in der Tabellenspitze der Sachsenliga:
Auch wenn wir momentan aufgrund der weniger ausgeführten Spiele nur auf dem 3. Platz verweilen, ist im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga noch alles offen. Die Rückrunde ist noch jung und wir werden weiterhin alles tun, um an die Spitze der Sachsenliga zu kommen.
Bis dahin verabschieden wir uns – eure 1. Herren