Die neuesten

Nicht feierlich! Füchse im Pokal in „Meister“gruppe!

Geschrieben von admin am 27. Jul 2013

Da hat unseren Mädels von der ersten Damenmannschaft der Glückfuchs aber richtig gefehlt! Im Pokal, der zum ersten Mal seit 1985 auf Wunsch der Vereine wieder ausgetragen wird, treffen die Bundesligamädels am 1. September im hessischen Seligenstadt in der Qualifikation für die Finalrunde gleich auf zwei „Meister“. Eine schwerere Gruppe hätte den Mädels nicht mehr zugelost werden können.

Zuerst geht es um 10.30 Uhr gegen den ttc berlin eastside. Die Berlinerinnen gelten nach den Rückzügen vom Meister FSV Kroppach und dem Tabellenzweiten TTSV Saarlouis-Fraulautern als Meisterfavorit in der kommenden Saison. Der Drittplatzierte der vergangenen Saison ist in der dieser Saison nach den Rückzügen der beiden Topmannschaften sozusagen der „aktuell spielende Meister“ alle Bundesligisten. Als einziger Erstligaverein hat die Mannschaft von der Spree zur neuen Saison aufgerüstet und verpflichtete mit Xiaona Shan, amtierende deutsche Meisterin, und Kristin Silbereisen (beide vom FSV Kroppach) gleich zwei deutsche Nationalspielerinnen. Zudem steht mit Irene Ivancan eine dritte deutsche Nationalspielerin im Kader. Georgina Pota trägt das Nationaltrikot von Ungarn.

Der TSV Schwabhausen, der sich vor der Saison 2012/2013 freiwillig aus der Bundesliga verabschiedete, erschmetterte sich in der vergangenen Saison die Meisterschaft der 2. Bundesliga Süd und verwies Aufsteiger TV Busenbach auf den zweiten Platz. Spitzenspielerin ist die Bundesligaerfahrende Ting Yang. Die 30-Jährige blieb in der vergangenen Saison in 26 Einzeln ungeschlagen und war die beste Spielerin der zweiten Bundesliga Süd. 17:7-Siege und damit Platz sechs in der vergangenen Saison erspielte die Nummer zwei und zweifache olympische Teilnehmerin, Andrea Bakula (CRO). Beide, Yang (QTTR-Wert: 2162) und Bakula (2076), haben einen höheren QTTR-Wert als die Leutzscher Spitzenfähen Kathrin Mühlbach (2069) und Marina Shavyrina (1990) und sind statistisch gesehen stärker einzuschätzen. Nummer drei in Schwabhausen ist das Eigengewächs Christina Feierabend, Nummer vier Agnes Kokai.

An der Qualifikationsrunde am 1. September nehmen alle acht Bundesligisten sowie vier Zweitligisten teil. Gespielt wird in vier Dreier-Gruppen. Nur die Gruppensieger qualifizieren sich für das Final Four mit Halbfinale und Finale am 5. Januar in Schönmünzach im Schwarzwald. Im Gegensatz zur Damen-Bundesliga wird der Pokal im System der TTBL (Tischtennis Bundesliga der Herren) ausgetragen. Drei Einzelspielerinnen, die variabel von eins bis drei aufgestellt werden dürfen, treten ohne Doppel an. Sieger ist, wer zuerst drei Einzel gewonnen hat. Die Damen-Pokalmeisterschaften wurden vor der Unterbrechung von 1958 bis 1985 ausgetragen. Rekordsieger ist der DTC Kaiserberg mit 15 Titeln. 1985 gewann der ATSV Saarbrücken.

 

Ablauf Spielsystem:

Spielerin 1 – Spielerin 2

Spielerin 2 – Spielerin 1

Spielerin 3 – Spielerin 3

Spielerin 1 – Spielerin 1

Spielerin 2 – Spielerin 2

 

Spielansetzung:

10.30 Uhr: ttc eastside berlin- Leutzscher Füchse

13.00 Uhr: TSV Schwabhausen – Verlierer Spiel 10.30 Uhr

15.30 Uhr: TSV Schwabhausen – Gewinner Spiel 10.30 Uhr

 

Alle Gruppen im Überblick:

Gruppe A

  • SV DJK Kolbermoor
  • TV Busenbach
  • TTV Hövelhof

Gruppe B

  • LTTV Leutzscher Füchse 1990
  • ttc berlin eastside
  • TSV Schwabhausen

Gruppe C

  • SV Böblingen
  • TUSEM Essen
  • TTC Optolyth Wendelstein

Gruppe D

  • NSC Watzenborn-Steinberg
  • TTG Bingen/Münster-Sarmsheim
  • MTV Tostedt