Die Revanche ist ausgefallen Oder Es war wie beim Pflasterabreißen: Kurz und schmerzlos

Geschrieben von Rolf Kunze am in 15. Herren, 16. Herren

Kaum die Schläger vom Hinspiel eingepackt standen sich die 16. als Gast und die 15. am Freitag nach dem Feiertag gegenüber. Feiertag wurde offensichtlich nicht wörtlich genommen, alle sahen sehr fit und ausgeschlafen aus.

Beim Gastgeber nahm Martin den Platz von Stefan ein, die Gäste tauschten gleich auf 2 Positionen: Andreas und Steffen L. kamen für Steffen H. und Bert.

Im ersten Doppel Martin/Rolf gegen Steffen/Andreas gab’s keine Überraschung, ein 3:0 stand zu Buche.
Tobias und Benjamin trafen sich mit Danny und Janosch am anderen Tisch. Den ersten Satz gaben die Gastgeber gleich mal ab, um den zweiten klar zu gewinnen. Der gleiche Rhythmus danach, zweimal in die Verlängerung, zuerst gegen die 15., dann für diese. Janosch und Danny spielten unbekümmert und nutzten jede Chance zum Punktgewinn. Wenn dieser Rhythmus so weitergeht…ging er aber nicht. Schon im vierten und auch im fünften Satz stellten Tobias und Benjamin um: Benjamin legte die Bälle zu Danny nicht lang hin und was dann zurückkam war sichere Beute von Tobias. In vier von den fünf Sätzen betrug der Punktabstand maximal 3! Spannende Kiste. Schweißabwischen nach dem letzten Ballwechsel.

Es wurden die Gegner getauscht. Tobias als Präzisionsuhrwerk mit dreimal 11:5 gegen Steffen und Benjamin ebenso mit einem sicheren 3:0 gegen Andreas. Eine Premiere folgte: Danny und Rolf hatten noch nie das Vergnügen, sich das Zelluloid (oder was es halt heutzutage ist) um die Ohren zu hauen. Bei der Reichweite von Danny und seinem Krafteinsatz ist diese Formulierung auch nicht fehl am Platz. Rolf ließ sich auf dieses Art von Punktgewinnen nicht ein, am Ende 3:0, auch wenn’s im zweiten Satz erstmal nicht gut aussah. Martin hatte am Anfang keine Mühe mit Janosch, danach gab’s ‚ne Delle in seinem Spiel. Zu sicher? Eher nicht: Janosch hat sich sehr gut eingestellt. Martin verfiel aber nicht wie in früheren Zeiten in große Unruhe und schaukelte das Spiel nach Hause.

Tobias durfte auch die zweite Runde eröffnen mit dem gleichen souveränen Satzergebnis wie im ersten Spiel. Danach Benjamin gegen Danny. Im Hinspiel ein 3:2 für Danny. Haben wir einen Wiederholungstäter unter uns? Nein, nach 3 Sätzen, 2 davon sehr knapp, verließ Benjamin den Tisch als Sieger. Die nächsten Spiele gewannen sowohl Martin gegen Steffen als auch Rolf gegen Janosch ohne Satzverlust.

Fazit:

Ein 10:0, das etwas zu hoch ausgefallen ist. Allerdings bleibt festzuhalten, dass wir uns weder bei Rückständen noch bei klaren Vorsprüngen hängenlassen, sondern stets konsequent jeder sein Spiel durchzieht.

Nachspiel 1: Die 16. hatte allerdings eine ganz klare Überzahl auf den Zuschauer“rängen“. Man kann auch ruhigen Gewissens von Anhang sprechen.

Nachspiel 2: Zusammen mit einigen Spielern des anderen vereinsinternen Matches trafen wir uns beim Italiener um die Ecke. Da kamen interessante Dinge zur Sprache, wie z.B., dass „gegen die Bank treten“ gegen drohende Satz- und Spielverluste hilft.

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