13 ist die neue 15

Geschrieben von André Riebau am in 13. Herren

Nur der Beweis will in der nächsten Zeit noch angetreten werden! Wer in solch große Fußstapfen wie die der ursprünglichen 13. Mannschaft (mit Dirk, Alex, Götz, Tobias und Andreas) tritt, der muss sich ganz schön lang machen, um nicht womöglich noch den Ruf dieser bisher für uns meist Glückszahl und -mannschaft zu zerstören…

Ganz im Sinne der ehemaligen sagenumwobenen 13. halten wir von der neuen (selbstverständlich immer noch heißgeliebten ^^) 13 es natürlich mit der Fairness ebenso und erlaubten großherzig wie wir alle nun mal sind dem lieben Robert erst eine halbe Stunde nach eigentlichem Anpfiff zum Appell anzutreten. Fast pünktlich um 20 Uhr ging der jetzt-bereits-Klassiker L13 vs. L15 in die Rückrunde!

Vorher sei gesagt, dass dieses Spiel letztlich geschlagene drei Stunden dauerte, wir also erst nach 23 Uhr aus der Halle fielen, was bei diesem Endstand nicht zu vermuten gewesen wäre.

Beginnen wir mit den Doppeln: das Losglück der Gegenüberstellung war uns im Gegensatz zum Hinspiel leider nicht hold und so standen sich die jeweils vermeintlich stärkeren und schwächeren Doppel gegenüber. Das in der letzten Saison in der regulären Spielzeit ungeschlagene Duo Rolf/Martin stellte sich Robert und Willi, Benjamin und André forderten Steven und Janos zum Duell. Das Resultat war jeweils ein ernüchterndes 1:3 und mit 0:2, statt 1:1 wie im Hinspiel, ging es sogleich an die Einzel.

Verzichten wir diesmal auf die übliche Runde-für-Runde-Analyse und konzentrieren uns auf die wichtigen Dinge, die Spieler:

Tobias: Hat nicht gespielt, kam gestern gerade erst aus dem Urlaub zurück. 😀

Stefan: Auch nicht, weil ja Freitag war. 😉

André: War anwesend…irgendwie. Gegen Robert musste kräftig Lehrgeld geblecht werden. Trotz der Tatsache, gern gegen Material zu spielen, fehlte der nötige Druck hinter den Angriffsbällen, um Robert ernsthaft zu fordern. Gegen Willi gut ins Spiel gekommen, den zweiten Satz sogar mit 11:4 für sich entschieden zu haben, suchte ich die übrigen zwei Sätze nach dieser Form (und wie üblich meinen Nerven), sodass ich an diesem Abend nichts Zählbares beisteuern konnte. Einzig der 3:2-Sieg gegen Janos war am Ende etwas versöhnlich, aber Rolf (bzw. sein Gegner Steven) sorgte dafür, dass dieser Sieg nur auf dem Papier, aber zu meinem Bedauern nicht im Netz verewigt wurde. 😉

Benjamin: Wirkte im Doppel anfangs etwas unsicher, fand aber mehr und mehr in sein Spiel. Gegen Willi hieß es noch 1:3, gegen Steven biss sich Benjamin noch sehr viel mehr rein und ging bei zwei Überlängen über die volle Distanz. Das Endergebnis hätte uns zwar einen anderen Sieger bescheren können, aber Steven hatte hier auch noch ein Wörtchen mitzureden und krallte sich dieses 5-Satz-Match ganz im Stile einer 15. Mannschaft. ^^ Doch der Kracher war ohne Zweifel der Schlagabtausch mit Mannschafts-Primus Robert. Benjamin war der einzige, der es vermochte, Robert zum Schreien zu bringen und das will was heißen! Als das gefürchtete Tscha-Tscha-Tschaaa nach dem letzten Ballwechsel ertönte, war aber auch hier klar, dass wieder ein Punkt flöten ging. Na es bleibt ja im Verein. 😉

Rolf: Wie schon erwähnt, kostete mich der böööse Rolf meinen geliebten Einzelpunkt, doch gegen Steven fand auch er, wie Benjamin zuvor, kein richtiges Mittel. Gegen Robert sah es ebenfalls nicht rosig aus, daher verschweigen wir an dieser Stelle mal sämtliche Details wie Spiel- und Satzergebnisse…was sind schon Zahlen?! 😀 ABER WIR STEIGERN UNS: denn gegen Janos durfte er einen 3:1-Sieg verbuchen, den er sich mit zweimaliger Verlängerung erkämpft hatte.

Martin: Kommen wir zum einzigen 13er, der an diesem Abend bereits in der höheren Liga angekommen zu sein scheint. Im Hinspiel aufgrund einer gaaanz üblen Erkältung halbtot am Tisch schwankend gegen Steven die 0:3-Watsche kassiert, rächte sich der wieder Genesene mit einem verdienten 3:1 und aus Heimsicht, immerhin dem ersten Punkt des Abends! Eine Sekunden-Erkältung muss Martin dann doch kurzzeitig darnieder gerafft haben, denn gegen Janos fehlte kurzzeitig der nötige Biss. Gegen Willi konnte Martin seine Leistung jedoch abermals bestätigen und fuhr ein sauberes 3:1 ein.

Mit einem Endsatzergebnis von 19:33, teilweise hauchdünnen Spielen und großem Kampfgeist auf beiden Seiten, wären 2-3 Einzelpunkte mehr durchaus verdient und in Anbetracht des Satzverhältnisses in der Tabelle wünschenswert gewesen, wir freuen uns jedoch, unserer neu formierten 15. einen solchen Bilderbuchstart beschert zu haben und werden nun zusehen, dass wir es ihnen in den nächsten Spielen gleichtun.

Also Jungs, macht uns keine Schande auf dem Platz an der Sonne! 😉

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