Nix zu holen bei Rotation
Dass es bei den „Rotzjungs“ von der Glockenstraße schwer wird, war allen klar, aber so eine Klatsche hatten wir wohl nicht erwartet.
Dass es bei den „Rotzjungs“ von der Glockenstraße schwer wird, war allen klar, aber so eine Klatsche hatten wir wohl nicht erwartet.
Bereits letzten Sonntag wurde uns die Ehre zu Teil quasi als Warmmacher und Stimmungsbringer für das Derby der Ersten zu fungieren. Zeitumstellung und Christians Tequilakur ließen unsere erste Geige Jorge etwas verdaddelt zur Bandprobe erscheinen. Im Soloteil überzeugte er jedoch kämpferisch und holte oben zwei wichtige Punkte jeweils im Fünftem. Da Olli mit Familienkapelle im Türkischen weilte, musste Karl im Konzert der großen im oberen Paarkreuz mitspielen und verursachte mit seiner Noppe beim Gegner gewisse Disharmonien. In der Mitte hatte das Duett Matze/Stefan weniger Erfolg. Stefan verlor beide Spiele (einen nach 9:5 Führung im Entscheidungssatz). Matze traf eigentlich nix, fing sich aber nach Eintreffen der Recken der Ersten um wenigstens einen Zähler einzufahren. Unten dann der große Auftritt: Wie Klaus&Klaus zu ihren besten Zeiten rechtfertigten Michael Olewicki und Volker Grinda ihre Nominierung mit 4 schönen Punkten zum Endstand von 9:6. Ein Dank an dieser Stelle besonders den Ersatzspielern, die wesentlich zum gelungenen Konzert beigetragen haben.
Die 8. strauchelt, fällt aber nicht
Nach Tabellenstand hätte es eigentlich eine eindeutige Angelegenheit mit dem besseren Ende für uns werden sollen. Aber, eigentlich wie immer gegen die Sportsfreunde aus dem Leipziger Südwesten, war es ein knappes, vom Kampf geprägtes Spiel. Wir spielten mit Henry Aviles, Tobias Ide, Volker Grinda und mir (Armin Schulz-Abelius); Leipzig SV Südwest 2 mit Gerhard Schröder, Gerald Schwenecke, Günter Dockhorn und Martin Wunderlich. Es fing schon bescheiden an, beide Doppel gingen mit 2:3 an die Gäste. Während sich am Nebentisch die fünfjährige Trainingspause von Henry bemerkbar machte, gelang Volker und mir (Nachthintergrunddienst gebeutelt und ordentlich müde) vor lauter Krampf nichts Vernünftiges, bisher unser schlechtestes Doppel und das erste, welches wir dieses Jahr verloren haben. Gleich im Anschluss machte Gerd Schröder mit mir was er wollte, eigentlich wie immer, und LSVSW2 lag mit 3:0 vorne. Fast ging es so weiter. Tobias und Volker besannen sich jedoch auf ihre kämpferischen Qualitäten und holten beide einen Zähler im 5. Satz. In der Folge kam Henry zu seinem 1. Einzeleinsatz. Wie schon erwähnt, zeigte sich der Trainingsrückstand deutlich: insgesamt konnte er an diesem Abend nur einen einzigen Satz gewinnen. Ich vergeigte dann noch planlos gegen Schwenecke. Zwischenstand 2:5, das sah nicht gut aus. Tobias und Volker konnten das Spiel jedoch drehen. Sie verloren kein einziges Spiel. Auch ich wachte endlich auf. Nach persönlichem Coaching durch Ali gewann ich meine beiden restlichen Spiele deutlich (1 Satz sogar 11:0, prahl..). Ali, weiter so. Zusammenfassend gewannen wir 10:8 (38:35 Sätze). Ein äußerst knapper Sieg, der ohne den Kampfgeist von Volker und Tobias nicht drin gewesen wäre. Die Punkte: Henry 0:4,5; Tobias 4:0,5; Volker 4:5,5; Armin 2:2,5.
Nach dem leider schon traditionellen Fehlstart gegen Dresden, musste gegen die Nachbarn aus Holzhausen eine andere Mannschaft auflaufen. So kam es dann auch… teilweise
Am 28.11.2009 finden die Seniorensportspiele der Stadt Leipzig statt.
Die Ausschreibung inklusive aller Informationen gibt es hier.
Das war zu dünne von der Fünften
In der Borsdorfer Tischtennis-Brutzelstube zu verlieren ist nie eine Schande, aber da genau das seit Jahren zum betrüblichen Regelfall geworden ist, tut dieses Mal besonders weh. Auch ohne unsere Nummer 1 Tihon, dafür mit dem Comeback der überbackenen Riesenpfote Mike Ebersbach, waren wir diesmal nicht, wie so oft, nur zum Duschen angereist. Doch am Ende war auch das wieder das Beste und ich müsste mich selbst der Heuchelei bezichtigen, würde ich dem Menü-Ergebnis 7:9 was Zufriedenstellendes abgewinnen. Es schmeckte einfach nur nach Turnschuh. Aber trotzdem Danke für anerkennende Worte all jener, die uns auch keine knappe Niederlage zugetraut haben. Schon vor dem Spiel waren sie wieder da die drei fetten Fragezeichen, nämlich hinter jeder Doppelvariation. Die chronische Schwachitis beim Männer-Paarlauf glaubten wir diesmal durch eine neue explosive Gewürzmischung ausbrennen zu können. Also wurde frech gequirlt: der furchtlose Knut mit dem sonnigen Paul, Haudrauf Torsten mit dem ewigen Mike und schließlich der breitbereifte Silvio mit meiner Unberechenbarkeit. Doch aus dem scharfen Curry wurde lasche Matschepampe. Knut und Paul erstocherten mehr den einzigen Doppel-Punkt als ihn zu erspielen. In den Einzeln überzeugte nur der fälschlicherweise oft als Raul verunglimpfte Paul, sehenswert wie er die Keyser – Soße anschwitzte und 3:0 abkochte. Dahinter jedoch nur dröge Stampfkartoffel, in der zum Glück wenigstens Aufschlagguru Wandel stecken blieb. Stark der Sieg von Silvio Vogel über Remmler und gegen ebenselben hatte Mike E. die 8:7 (nach 7:5) Führung mehrmals auf der Suppenkelle. Doch das Süppchen wollte nicht geschlürft werden. Uli Remmler deutete mit großen Bällen Fünfsternequalitäten an und kippte nicht nur sein eigenes, sondern das ganze Match. Zuvor wurde schon Silvio Vogel von einem euphorisierten Christian Karl sauber abgeschreckt wie lecker Frühstücksei. Und im Entscheidungsdoppel verdampfte dann auch noch der Trostpunkt eines Unentschiedens. Trotz permanenter Führung. Da ging selbst dem Paul die Flamme aus. Naja, damit finden wir und plötzlich in Tabellenregionen die mit Kaltschale mangels Oberhitze zu beschreiben wäre. Calle 2,5/0,5 Petersen 0,5/2 Klas 1/1,5 Braun 1/1,5 Ebersbach 1/1,5 Vogel 1/1,5
Tschoa 🙂 Nach dem Auswärtssieg gegen Oschatz ist die dritte Herrenmannschaft beim nachgeholten ersten Heimspiel erfolgreich 🙂 9:6
Das gestrige Spiel gegen die Mannen aus Nordsachsen nahm doch wieder seinen "gewohnten" Verlauf. Bei der von Maro ausgeklügelten Doppelrotation fand ich mich gemeinsam mit John auf der Poolposition. Noch nie gespielt, trotzdem harmoniert, um den angestrebten Punkt einzufahren. Spätestens als John in Satz drei einen kurz hinter dem Netz in Richtung Seitenlinie routierenden Ball einklinkte, war uns das Pünktchen nicht mehr zu nehmen. Maro und Stefan versuchten es mit einigen Sensationsbällen, um das Einserdoppel aus dem Rhythmus zu bringen. Die reichten jedoch in diesem Fall keineswegs aus. Martin und Jens konnten ihr Doppel gut lösen. Wir führen also nach den Doppeln und konstatieren einen gut überschlafenen Käptenplan. Lange nicht mehr gegen Stechernoppen gespielt, brauchte es etwas zur Gewöhnung. Nachdem aber auch die Schüsse nicht auf dem Blau der gegnerischen Hälfte einschlagen wollten, fehlten einfach an diesem Tag die Mittel, um den Noppenmann in Gefahr zu bringen. Ganz anders John, der sich in einem ansehnlichen Match schnell einen 2:0 Satzvorsprung herausarbeitete, dann aber den Satzausgleich hinnehmen musste. Es ging in den Tie-Break, wo die ersten 5 Bälle ausschließlich John gehörten. Diesen Vorsprung brachte er dann auch nach dem Wechsel clever ins Ziel. Maro löste sein Match recht sicher. Martin hielt im Satzverlauf gut mit; am Ende eines jeden fehlte leider immer das Quentchen. Jens erhielt nach dem zweiten Satz die taktische Marschrichtung via Kolumbia. An dieser hielt er konsequent bis zum 11. des 4. fest. Stefan versuchte nochmal die Doppeltaktik, dieses Mal ohne Maro. Jedoch wurde relativ zeitig klar, dass diese auch hier nett so recht am richtigen Platz war. So gingen wir mit einem knappen 5 : 4 in die zweite Runde, wo das Match dann zu kippen drohte. Mir gelang auch im zweiten Einzel kein erfolgsverprechendes TT und John lag mit 0 : 2 Sätzen hinten. Kämpferisch stark und auch mit etwas Fortüne gelang ihm jedoch der große Coup, indem er das Match noch zu seinen Gunsten drehen konnte. Maro hatte bereits Satzbälle zum 2 : 0, die er leider nicht durchbringen konnte. So kam es, wie es kommen muss, wenn man vergisst, den Sack im richtigen Moment zuzumachen. Was bei einem Zweisatzvorsprung hätte eventuell herausgekommen können, bleibt natürlich immer noch hypotetisch. Hervorragend ging dann Martin mit dem leichten Druck des Punktebringens um. Die Sätze 3 und 4 spulte er clever ab und lies einfach nichts mehr anbrennen. Jens zschote sich dann im entscheidenden Satz zum Sieg und trotzte damit allen Zweiflern. Blieb die Frage, wie blank Stefans Nerven vor dem abschliessenden Einzel liegen. Der erste gewonnene Satz gab Sicherheit und auch danach konnte er sich von Beginn an immer in Front spielen. Den Sack band also Stefan endgültig zu und das Standardergebnis der letzten Partien gegen die Torgauer war erreicht. Für die kühlen Rechner bleibt festzuhalten, dass nicht nur John Man of the Day war, sondern auch unser Jens 🙂 o
Auswärts in Oschatz gab es am heutigen Samstag zwei wichtige Punkte 🙂
Heute waren wir Leute der dritten Herren zufrieden, denn es lief heute (fast) alles für uns 🙂 Doppel: Gunnar/Kai und Benno/Eric mit Siegen Oben: Kai 2 und Eric 1 (Kai 3:2, 3:1 und Eric 3:0, 2:3) Mitte: Benno 2 und Gunnar 2 (jawoll) Unten: Jakob 2 und Max 1 (Jakob 3:0, 3:1 und Max 1:3 und 3:2) Somit gab es ein 12:3 =) Morgen 12 Uhr kommt dann Rotation zum Tischtennisspielen.
Das ursprünglich für den 24.10.2009, 18:00 Uhr in Leutzsch gegen ESV Weil geplante Spiel der ersten Damen wird aufgrund personeller Probleme beim ESV Weil ausfallen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Punkte automatisch an Leutzsch gehen. Eine Terminverschiebung hat nicht stattgefunden.rnrn