Von allem etwas
Drei Spiele und drei Ergebnisse, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Mit der 9. Mannschaft ist derzeitig alles möglich.
Drei Spiele und drei Ergebnisse, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Mit der 9. Mannschaft ist derzeitig alles möglich.
(geschrieben von Jolanda Willberg)
Nicht nur das Debüt bei der 2. Bundesliga das erste mal mitspielen zu dürfen, sondern auch einen Bericht für die Leutzscher Homepage zu schreiben, darf ichjetzt feiern. Nun gut, ich habe jetzt also das Vergnügen, über das (aus Leutzscher Sicht) sehr gut verlaufene Top 16, welches wie gewohnt in Wilsdruff stattfand, zu berichten.
Der Nachwuchs der Leutzscher Füchse hat bei den Stadtmeisterschaften am Wochenende (21./22.9.) in der Turnhalle Reichelstraße vierTitel, zwei davon im Doppel, gewonnen. Insgesamt sieben Nachwuchsspieler qualifizierten sich direkt für die Bezirksmeisterschaften.
Es war Jolandas erste Auswärtsfahrt mit uns. Wer noch nie dabei war, weiß auch nicht, was da auf einen zukommen könnte. Anna überreichte ihr tolle, rosa Kopfhörer, die sie nun immer aufsetzen muss, wenn die Konversationen mal wieder Niveau-Limbo spielen. In diesem Moment blickte Huong zurück: „Oh man, es gab noch Zeiten, da musste ich Kopfhörer aufsetzen“. Tja, und nun spielt sie auch in den ersten Ligen des Niveau-Limbos mit – wie schnell die Zeit vergeht. Aber immerhin schlug auch die Digitalisierung bei uns ein: Vor Jojos Generation bestand „Kopfhörer aufsetzen“ noch aus Ohren zuhalten und einem „lalalalalala..“.
… haben zwei unserer vier Neuzugänge im Damenbereich. Wenngleich auch ihre Geduld schon zu Anfang auf eine harte Probe gestellt wurde, denn zu welchem ersten Einsatz möchte man schon zu Beginn hören: „Bei uns wird es später.“
Wer hochklassiges Tischtennis in Leipzig erleben will, kommt an den Leutzscher Füchsen kaum vorbei. Bereits im dritten Jahr in Folge gehen die Füchse-Frauen nun in Liga Zwei an den Start – mit dem Abstieg will man auch diese Saison wieder nichts zu tun haben. „Wenn wir unsere Leistung bringen, sollten wir sicher die Klasse halten“, zeigt sich Cheftrainer Kai Wienholz optimistisch. Neben dem Verbleib im Unterhaus steht für Wienholz und seinen Co Max Schreiner vor allem die Weiterentwicklung ihrer Athletinnen im Vordergrund.
Endlich wieder Punktspiele.
Endlich wieder spät abends miefend wie ein Iltis vom Ende der Stadt nach Hause fahren.
Und die 11. Herrenmannschaft hatte sogar die Ehre die Punktspielsaison Punkt 19:00 Uhr am Montag zu beginnen.
Wie kommt man nach einem Monat Spielpause wieder in den Wettkampfmodus? Gute Frage. Darauf haben wir auch keine richtige Antwort. Es fühlte sich schon fast an wie das Saisonende, jedoch wurden wir wieder schnell auf den Boden der Tatsachen geholt. Denn die erste Hürde drehte sich schon Tage davor mal wieder um den Aufbau der Halle. Zum Glück konnten wir dies am Samstagmorgen vor allem Dank Max, Kai, Nils und Kate meistern. Apropos Kate. Sie sollte auch am Sonntag noch unser Edeljoker sein.
Im allerletzten Spiel der 1. Stadtliga gegen die SG MoGoNo Leipzig 2 geht es eigentlich um nicht mehr allzu viel, denn das sichere Mittelfeld ist längst für die 10. Herren reserviert. Doch gleichzeitig geht es um alles: Platz 4 oder 5, um den Ruhm, die Ehre, die LPZ-Punkte. Einfach gesagt: um einen guten Abschluss von einer Saison, die doch auch irgendwie von Höhen und Tiefen geprägt war.
Manche Dinge brauchen etwas Zeit, bevor sie tatsächlich im Kopf ankommen. So begibt es sich auch mit unserem Spiel gg. die DJK Biederitz, denn was dabei im heimischen Fuchsbau geschah, hat wirklich Seltenheitswert.