Platz 4 + Grimma + Mörtitz = Platz 2

Geschrieben von Oliver Wolf am in 7. Herren

Am Samstag 15.00 Uhr begaben wir uns in dem Kampf ohne Mannschaftscheffe. Dieser feierte lieber bei seinem Opa Geburtstag. Allen Warnungen zum trotz und heißen Diskussionen im Vorfeld, wer, wie, wo spielt standen David, Olli, Karl, Stefan, Aturo und Volker den Spielern aus Grimma gegenüber. Und während sich Matze genüßlich mit Kuchen und Kaffee die Wampe füllte, zeigten wir uns von der besten Seite. Nach den Doppeln stand es 2:1. Oben kamen dann noch zwei Punkte und schon stand es 4:1. Die Grimmaer Mitte verpaßte uns nur kurze Schrecksekunden, bevor unsere Ersatzaggressoren im unteren Paarkreuz die Gegner mit jeweils 3:0 an die Wand spielten. Nun stand es 6:3. Matze sang schon das Lied "Im Tale wo die Mulde fließt…" und oben kam ein Punkt von mir. David scheiterte leider an Balog und Karl hatte wieder einmal seine 5 Satzgewinnphobie. Mit 7:5 wurde es noch einmal richtig eng. Doch dann kam Stefan – 3:2 stand es am Ende für ihn, damit sicherte er uns schon einmal ein Unendschieden. Was am Ende folgte waren zwei 3:0 Siege und die Erkentniss von Volker – "das war doch gar nicht so schwer". Und während Matze immer noch sein Lied verkomplettierte, "…da steht ein Städtchen fein,
Das Niemand wieder gern vergißt, der einmal da kehrt ein.
Ihr alle, alle kennt es wohl und hängt mit Liebe dran –
Drum schenkt mir all‘ die Gläser voll und stoßt auf Grimma an." 
gingen alle nach Hause um sich für das Sonntägliche Mörtitzspiel auszuschlafen. 

10:Frank Günther; leichter Sieg gegen Tabellenletzten

Geschrieben von Armin-schulz Abelius am in 8. Herren

Ex-Fuchs Frank Günther verhindert 10:0 für Leutzsch

Gleich wieder mit Ersatzproblemen konfontiert, mussten wir gegen die Tabellenletzten SV Eintracht Leipzig Süd-3 mit Ex-Fuchs Frank Günther, daneben noch Holger Friedrich, Tino Werner und Thomas Stummer antreten. Wir spielten dank Christians Telefon- und SMS-Einsätzen kurzfristig mit Freddy Aguilar aus der X. sowie Hasso Bahlecke aus der XI., da die Tobanten beide planmäßig verhindert waren und Volker Grinda akut ausfiel. 

Absaunen nach Mörtitzspiel

Geschrieben von Matze Wolf am in 7. Herren

Die 7. Mannschaft lädt am Sonntag den 24.1. nach dem Mörtitzknaller 10 Uhr in Mörtitz zum gemütlichen Absaunen in die Sachsentherme. Eingeladen sind alle, die 14.30 Uhr Lust verspüren, ein anstrengendes Punktspielwochenende abklingen zu lassen und die verkrampften Muskeln zu entspannen. Also Handtuch einpacken und los gehts. Die Wolf-Brothers warten in der 96° Grotte.

9. startet mit zwei Siegen in die Rückrunde

Geschrieben von Michael Olewicki am in 9. Herren

10:7 gegen Clara Zetkin 3 und 10:6 gegen Lindenthal 3

Die größte Leistung beim Sieg gegen Clara Zetkin leistet wohl Matthias Hamann der mit unbändigen Einsatz dafür sorgte das 4 Füchse um die Platten tanzten. Zum Spiel selbst kann ich nicht viel sagen außer das Frank Nitschke mit seinen 4 Punkten der Garant für den Sieg war.
Am Freitag gings dann gegen Lindenthal 3. Lucho muss wo den Gedanken an unser Spiel in einem Bierglas auf der Neujahrsparty liegen lassen haben. Für ihn sprang Stefan Thiem kurzfristig ein und für den angeschlagenen Matze stand Tobias Bauer an der Platte.
Die Doppel liefen wieder mal blendend und wir gingen mit 2:0 in Führung. Nach der ersten Einzelrunde in der sich nur Tobias geschlagen geben musste stands also 5:1. Irgendwie kam dann aber ein bruch ins Spiel und es sollte noch ein langer Abend werden.
Punkt 22:15Uhr machte Frank Nitschke mit seinem 4 Einzelsieg an diesem Abend den Sack zu. Clara Zetkin:
Frank 4,0 : 0,5
Stefan 2,0 : 2,5
Freddy 3,5 : 1,0
Kevin 0,5 : 3,0 Lindenthal
Frank 4,5 : 0,0
Stefan 2,5 : 1,0
Tobias 0,5 : 3,0
Ich 2,5 : 2,0

Tristess gegen Süd-West (8:8)

Geschrieben von Matze Wolf am in 7. Herren

Die Rückrunde sollte so starten, wie die Hinrunde aufhörte; mit einem Sieg gegen die Südwestler. Nur wenig sprach dagegen: Lutzer, der mittlerweile der Messias der Achten zu sein scheint, wurde durch Jens ersetzt und Stefan durch Karl. Die Tatze dachte, trotz lädiertem Bein am Tisch tatzen zu können, was sich als fataler Trugschluss erweisen sollte.

Herbstmeisterschaft

Geschrieben von Michael Olewicki am in 9. Herren

Weiße Weste wird mit ins neue Jahr genommen

Schon vor dem Spiel standen wir als Herbstmeister fest, doch unsere weiße Weste wollten behalten. Da Frank sich lieber die Rute vom Firmenweihnachtsmann abholte kam Lucho wieder zum Einsatz. Die Doppel wurden mal durchrotiert damit auch Matthias mal mit Lucho durfte. Klappte mit 3:0 auch sehr gut. Stefan und ich haben uns bissl verrotiert und mussten nach ner 2:0 Satzführung unseren Gegnern noch gratulieren.
In den Einzeln ließ sich dann nur Matthias aus der Ruhe bringen, der nicht nur gegen seine Gegner am Tisch stand, sondern noch gegen 5 andere die Bälle am Tisch sahen die weiter weg waren als CK von nem ruhigen Gemüht. In den darauffolgenden Diskussionen muss irgendwie der Faden gerissen sein.
Beim Rest liefs wie immer und so stand ein solides 10:3 zu buche.
Stefan 2,0 : 0,5
Lucho 3,5 : 0,0
Matze 1,5 : 2,0
Ich 3,0 : 0,5 

Füchse doch noch flinker als die Post!

Geschrieben von Christian Klas am in 5. Herren

Die Fünfte meistert jedes Chaos

Als Vorspiel zum 3. Adventssonntag, also vor dem ergriffenen Abhören erzgebirgischer Weihnachtsweisen, nur Stunden davon entfernt sich bei einem guten Kaffee an den Abschlusstabellen der Hinrunde zu erfreuen (vlt. mit Ausnahme der 2. und 8.Herren), und ab und an aufzublicken und zu genießen wie schön die schliffe Stolle im trauten Kerzenschein aussieht, lange bevor dieser Moment einsetzte. schrillte das Telefon. 08:07, Knut Petersen hat Magen-Darm und ist insofern anderweitig gebunden. Die Ersatzrolle wurde angeschubst, kreiste und kreiste und gebar Thomas Beinicke. Der schälte sich tatsächlich aus der molligen Butze und stellte sich den kalten und unerbittlichen Unbilden dieses Morgens. Mein Frühstücksbrötchen fügte sich klaglos seinem Schicksal einen Morgen weiter auszuhärten und meine Sms "komme leider deutlich später" wurde beantwortet mit "bin auch gleich da" und "sorry, bin spät dran". Super. Auf Platz 1 spielte inzwischen die Siebente und auf Platz 2 turnte sich Post Oschatz warm. Dabei wurde sogar ein "Blechbrötchen" gesichtet, beim Einsaugen hörte man den passenden Kommentar: "die ganze Zeit hatte ich gute Laune, kaum dass ich in Leutzsch bin, ist das vorbei." Etwa gleichzeitig blickte ich in meine Hochsicherheits-"Bacardi"-Ballbüchse, und sah —- Nichts. Kein einziger "Amsir"-Ball ??? Meine schöne Sammlung hatte offenbar am Vortag der böse Fuchs geholt. Noch bevor ich diesen Schock verdauen konnte, fragte mich der gute Wolf, augenscheinlich vorgeschickt vom frechen Tatzen-Wolf, ob ich der 7. mit Protokollen helfen könne. Und dann war noch der Lappen trocken und ein Zählgerät erschlaffte und brach traurig in sich zusammen. In diesem Moment, aber auch nur in diesem, überkam mich ein tiefes Verständnis für den nicht genannt werden sollenden Blechbrötchenbesitzer aus O-schatz, der nichts über unsere tiefe innige Verbundenheit ahnen konnte. Stattdessen erntete ich einen 5-mm-Kanonen-Blick, dazu zeigte er bestimmt auf die Uhr "Anfanng !!!!" Uneingespielt und mindestens ein Bier im Rückstand warf ich mich ins Doppel. Paul, ausgestattet mit knapp zwei Stunden Schlaf, schliff mich durch wie Dresdner Stolle und plötzlich schien die (Bacardi?-)Sonne wieder in den Fuchsbau. Der gewohnte Doppelrückstand bescherte uns ein kollektives Gefühl der Vertrautheit und plötzlich purzelten die Pünktchen. Das Ersatzzählgerät machte seine Sache hervorragend. Paul souverän, Tihon solide, Torsten famos, Mike (vor allem gegen Micklitza) clever und selbst mir lief es wie Honig von Hartmuts geborgter Kelle. Nur unserem Thomas wollte nicht allzuviel gelingen. Lobend erwähnt die beiden Jugendlichen von der Post, Camen und Richter. Die haben nicht nur klasse gespielt, die waren auch echt sympathisch. Nach einem Sieg lässt sich leichter lobhudeln. So hat die Fünfte das Chaos irgendwie doch noch gemeistert und rutscht nach Roter laterne im September doch noch auf Tabellenplatz 3 ins neue Jahr.  Rackwitz und Borsdorf wirken bereits enteilt und so haben wir alle Ruhe der Welt ein bißchen warmen Nackenwind zu produzieren. Mehr wirds wohl diesmal nicht. Allen Freunden und denen die es nie werden wollen ein schönes Weihnachstfest von der Fünften. Feliz Navidad ! :o)