Nachruf: Klaus Schönfeld
Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2003 in der Arena Leipzig. Die Leutzscher Füchse dürfen im Rahmenprogramm an mitgebrachten Tischen ihre Sportart präsentieren. In einer Pause greift einer vom Hallenpersonal zum Schläger, in beachtlicher Geschicklichkeit. „Komm doch mal zum Training.“ Macht der Klaus aus Erfurt, immer öfter und irgendwann regelmäßig. Im bunten Treiben des Vereines steigt er auf und ab und auch mal aus. Dann war er wieder da, seit 2015. Zuverlässig, jung geblieben und stets einsatzbereit, auch wenn er am Wochenende gebraucht wurde. „Tischtennis spielte er aus Leidenschaft“, sagt seine Schwester.
Diese Leidenschaft endete tragisch. Am Nikolaus-Abend verließ Klaus seine Wohnung, mit der Sporttasche zum Punktspiel in Stötteritz. Fatalerweise fußläufig gelegen. Auf dem Heimweg erfasste ihn ein PKW und verletzte Klaus so schwer, dass er nicht überleben konnte. Wir stehen unter einem kollektiven Schock. Und trauern mit seinen Angehörigen. Klaus wird uns fehlen, als Sportfreund, als Trainingspartner, als Mannschaftskamerad, auch als Typ. Die Umstände dieser unfassbaren Tragik gemahnen uns aber auch inne zu halten. Gerade jetzt in dieser besinnlichen Zeit. Jeder Abschied kann immer der letzte sein. Komm gut nach Hause ist keine Floskel. Wir werden Klaus Schönfeld in dankbarer Erinnerung bewahren, als Einen von uns. Als Einen mit Leidenschaft.
Das letzte Kapitel
Im letzten Bericht geht es ums Kennenlernen der eigenen Mannschaftsmitglieder, die Frage, ob Frauen zwecks Ablenkung geeignet sind, um am Spielbetrieb teilzunehmen, halbe Rückwärtsschritte, Lautstärkepegel und am Ende ein Weihnachtsgedicht (was aber nicht dazu taugt, um es dem Weihnachtsmann vorzutragen und Geschenke abzugreifen). Kurzum, ein Potpourri aus den Spielerlebnissen in der 1.Stadtliga.
Vereinsmeisterschaft 2019: Traumerfüllung, Wanderpokalsicherung? & Dauerlächeln
Nie war die Chance so groß gewesen. Die erste Damen- und Herrenmannschaft glänzte mit Abwesenheit in der Einzelkonkurrenz. Das öffnete bei der diesjährigen Vereinsmeisterschaft die Tür für einen neuen Helden/eine neue Heldin in der Leistungsklasse A.
Let’s rock
Wenn der Stein des Anstoßes einmal los getreten wurde, gibt es oft kein Halten mehr. Wenn diese Behauptung stimmt, dann handelt es sich bei der 9. Herrenmannschaft derzeitig um die Rolling Stones.
Von allem etwas
Drei Spiele und drei Ergebnisse, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Mit der 9. Mannschaft ist derzeitig alles möglich.
Das Beste kommt zum Start
Endlich wieder Punktspiele.
Endlich wieder spät abends miefend wie ein Iltis vom Ende der Stadt nach Hause fahren.
Und die 11. Herrenmannschaft hatte sogar die Ehre die Punktspielsaison Punkt 19:00 Uhr am Montag zu beginnen.
Das Beste kommt zum Schluss
Im allerletzten Spiel der 1. Stadtliga gegen die SG MoGoNo Leipzig 2 geht es eigentlich um nicht mehr allzu viel, denn das sichere Mittelfeld ist längst für die 10. Herren reserviert. Doch gleichzeitig geht es um alles: Platz 4 oder 5, um den Ruhm, die Ehre, die LPZ-Punkte. Einfach gesagt: um einen guten Abschluss von einer Saison, die doch auch irgendwie von Höhen und Tiefen geprägt war.
Liebes LEM-Tagebuch,
wie schnell die Zeit vergeht! Schon wieder blicken wir zurück auf ein spannendes Tischtennis-Wochenende – diesmal in Burgstädt. Um dir wieder einen Einblick zu geben, wie jeder Einzelne das Turnier erlebt hat, hat dir jeder von uns ein paar Sätze geschrieben:
Simply the best
Das neue Jahr ist längst von gestern. Aber ob Neujahrsvorsatz oder nicht: manch einer hat sich für die Rückrunde wohl viel vorgenommen. Und bei diesem Spiel im wahrsten Sinne des Wortes auch durchgezogen. Doch heute sollte vor allem das untere Paarkreuz die Welt in Staunen versetzen.