Am Samstag 15.00 Uhr begaben wir uns in dem Kampf ohne Mannschaftscheffe. Dieser feierte lieber bei seinem Opa Geburtstag. Allen Warnungen zum trotz und heißen Diskussionen im Vorfeld, wer, wie, wo spielt standen David, Olli, Karl, Stefan, Aturo und Volker den Spielern aus Grimma gegenüber. Und während sich Matze genüßlich mit Kuchen und Kaffee die Wampe füllte, zeigten wir uns von der besten Seite. Nach den Doppeln stand es 2:1. Oben kamen dann noch zwei Punkte und schon stand es 4:1. Die Grimmaer Mitte verpaßte uns nur kurze Schrecksekunden, bevor unsere Ersatzaggressoren im unteren Paarkreuz die Gegner mit jeweils 3:0 an die Wand spielten. Nun stand es 6:3. Matze sang schon das Lied "Im Tale wo die Mulde fließt…" und oben kam ein Punkt von mir. David scheiterte leider an Balog und Karl hatte wieder einmal seine 5 Satzgewinnphobie. Mit 7:5 wurde es noch einmal richtig eng. Doch dann kam Stefan – 3:2 stand es am Ende für ihn, damit sicherte er uns schon einmal ein Unendschieden. Was am Ende folgte waren zwei 3:0 Siege und die Erkentniss von Volker – "das war doch gar nicht so schwer". Und während Matze immer noch sein Lied verkomplettierte, "…da steht ein Städtchen fein,
Das Niemand wieder gern vergißt, der einmal da kehrt ein.
Ihr alle, alle kennt es wohl und hängt mit Liebe dran –
Drum schenkt mir all‘ die Gläser voll und stoßt auf Grimma an." gingen alle nach Hause um sich für das Sonntägliche Mörtitzspiel auszuschlafen.