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In Colditz 8:8 verloren

Geschrieben von Matze Wolf am in 7. Herren

Mit einer etwas merkwürdigen Anfahrtsaufteilung (5 Mann bei Lutz und Olli allein) gings nach Colditz. Lucho, der den abgängigen David ersetzte, bekam wohl von der 50 minütigen Doppeldiskussion wenig mit; wohl auch besser so. Das große „Je t’aime, Wer mit Wem?“ musste diktatorisch vom ML durchgesetzt werden und endete für uns mit dem Novum, dass Nummer 3 und 6 Doppel eins spielten. Aus dem geplanten 2:1 wurde dann doch ein relativ klares 3:0 nach Doppeln (also alles richtig gemacht). Doch anstatt Sicherheit bescherte uns diese Führung in den Einzeln eher eine Zitterhand. Lediglich die Wolfbrothers konnten mit zwei Einzeln überzeugen und Lucho rettete uns in einem umkämpften Spiel die Führung fürs Entscheidungsdoppel, in jenem welchen allerdings Lucho und Matze das Glück, Können und der Erfolg verlies. Nach dem permanenten Gefühl der Führung war das Unterschreiben des Endergebnisses irgendwie nicht befriedigend. Olli: 2,5:0 Karl: 0,5:2 Matze: 2,5:0,5 Lutz: 0,5:2 Stefan: 0,5:2 Lucho: 1,5:1,5

14 zu Tatze

Geschrieben von Matze Wolf am in 7. Herren

Es ist bewiesen: In Ollis Familienkutsche passen 6 Füchse. Wie das Foto zeigt, hat Tito die kürzesten Beine und auch das entsprechende Streichholz gezogen. Karl drückte aus dem Fuchsbau die Daumen und für Lutz stand Tobias Ide 3 Stunden eher auf (Danke für deinen Einsatz). Aber vom Kaiser höchstpersönlich gelotst zu werden, war das ganze doch mehr als wert, oder? War jedenfalls deutlich unterhaltsamer als die gewöhnliche erotisierte Damen-Navi-Stimme. In Dahlen angekommen wurden die Coffee to Go Becher kurzerhand zu äußerst notwendigen Fingerwärmer umfunktioniert und die Ergebnistipper liefen wieder zu Höchstform auf: zwischen 11:4 und 8:8 (Tito war nach der gestrigen Klatsche bissl vorsichtig) war fast alles dabei. Die Gastgeber konnten der geballten Fuchspower eigentlich nichts entgegensetzen. Lediglich Matze vertatzte nach sicherer 2:0 Führung noch ein Spiel. Auch Stefan konnte nach längerer Durststrecke mit schönem Spiel wieder bissl Selbstvertrauen tanken und Tobias klagte viel, um am Ende doch mit 3:2 den Matze als einzigsten Deppen dastehen zu lassen. Somit wächst der Jackpot weiter… Beim nächsten Spiel sollten wir jedoch nicht über „Schwarzer Kater“ zurückfahren. Es ist viel zu gefährlich; man stelle sich vor, in diesem Dorf kreuzt ein Einheimischer die Straße von links nach rechts… Statistik: alle 2,5:0 außer Matze 1,5:1

Als Vorband brilliert

Geschrieben von Matze Wolf am in 7. Herren

Bereits letzten Sonntag wurde uns die Ehre zu Teil quasi als Warmmacher und Stimmungsbringer für das Derby der Ersten zu fungieren. Zeitumstellung und Christians Tequilakur ließen unsere erste Geige Jorge etwas verdaddelt zur Bandprobe erscheinen. Im Soloteil überzeugte er jedoch kämpferisch und holte oben zwei wichtige Punkte jeweils im Fünftem. Da Olli mit Familienkapelle im Türkischen weilte, musste Karl im Konzert der großen im oberen Paarkreuz mitspielen und verursachte mit seiner Noppe beim Gegner gewisse Disharmonien. In der Mitte hatte das Duett Matze/Stefan weniger Erfolg. Stefan verlor beide Spiele (einen nach 9:5 Führung im Entscheidungssatz). Matze traf eigentlich nix, fing sich aber nach Eintreffen der Recken der Ersten um wenigstens einen Zähler einzufahren. Unten dann der große Auftritt: Wie Klaus&Klaus zu ihren besten Zeiten rechtfertigten Michael Olewicki und Volker Grinda ihre Nominierung mit 4 schönen Punkten zum Endstand von 9:6. Ein Dank an dieser Stelle besonders den Ersatzspielern, die wesentlich zum gelungenen Konzert beigetragen haben.

Keine Punkte gegen Mörtitz

Geschrieben von Matze Wolf am in 7. Herren

Am Sonntag trafen sich die Füchse der Siebten zur leider gewohnt besten Heimspielzeit (wer hat das beantragt ? ;-)) im Fuchsbau. Gegen den Bezirksligaabsteiger war Standortbestimmung angesagt und die sollte es dann auch werden. An den Nachbartischen half unser Jorge der Vierten zu einem knappen Sieg. Bei den Doppeln lief noch alles nach Plan: Alle im Fünften Satz, 1 und 3 für uns, Doppel zwei knapp daneben. Das obere Paarkreuz holte, was zu holen war, nämlich je einen Punkt gegen Hendel. Gegen den starken Rindsch hingen aber die Zwetschken trotz Spätsommer zu hoch. In der Mitte bissen sich sowohl Karl als auch Matze die Fuchsmilchzähne am routinierten Noppen-Just aus und auch im unteren Paarkreuz war ein erkämpfter Punkt von Stefan leider zu wenig, um ernsthaft gegenzuhalten. Letztendlich also eine 6:9 Niederlage, die ein paar Erkenntnisse bringt: 1. Ganz vorne werden wir auf keinen Fall mitspielen können. 2. Um 10 Uhr ist zu früh. 3. Der Kapitän sollte nicht gegen das eigene Team wetten 😉 David: 1:1,5 Olli: 1,5 : 1 Karl: 0,5:2 Matze: 1,5 : 1 Lutz: 0:2,5 Stefan: 1,5:1