Am Wasserturm nicht ins Schwimmen geraten
Die Halle nicht ganz so düster wie gewohnt, die Doppelschwäche nicht ganz so eklatant wie gewohnt und daher die Minen nicht ganz so finster wie gewohnt.
Die Halle nicht ganz so düster wie gewohnt, die Doppelschwäche nicht ganz so eklatant wie gewohnt und daher die Minen nicht ganz so finster wie gewohnt.
Am Samstag sollte gegen die Wölkchen der quasi Aufstieg eingetütet werden, aber es kam anders und vor allem schlimmer!
An einem Doppelspieltag hat man nicht nur quantitativ mehr Gegner, sondern es kommen Gegner ganz anderer Art auf einen zu.
Es gibt Tage, da klappt alles. Die fahrzeugführenden Abholer kommen pünktlich, die Mädels von der Dritten offerieren Kuchen und der Materialwart Hartmut hat Bälle versorgt. Das sind Tage um Meisterschaften mit zu langem Namen zu gewinnen.
Kann sich jemand (eventuell die älteren Semester) erinnern, je gegen Borsdorf gespielt zu haben und nicht ein einziger Morawe stand an den Tischen gegenüber?
Den Start in die Rückrunde hatten sich irgendwie alle anders vorgestellt.
soll die Freiheit ja bekanntlich grenzenlos sein, alle Ängste und Sorgen … naja ihr wisst schon.
Damit wäre die Ausgangslage vorm Spitzenspiel hinlänglich beschrieben, denn wir befinden uns eindeutig unter oder gar hinter den staffelbesten Wölkauern und hatten die Ängste und Sorgen also gepachtet. In der Doppelphase eher etwas längere Cumulus-Gesichter unsererseits, da sowohl das neuformierte Einserdoppel Silvio/David als auch das neuformierte Zweierduo Dustin/Tatze im Regen standen. Daniel und Jens hielten wenigstens die Aussichten auf trüb aber lau.
Abstiegsgespenst verjagt, Aufstiegshexe kann kommen!
Mit so einem Einser ist das ja so ne Sache. Manchmal muss man ihm die Meinung sagen, manchmal muss man ihn loben, Honig um den Mund schmieren, gutreden. Dann bringt so ein Einser auch seine Leistung. Wenn man ihm zudem noch ein warmes Bett, ein paar Glühwein aufm Weihnachtsmarkt und ein fürstliches Frühstück serviert, sind eigentlich 2,5 Punkte sicher. So teilweise geschehen in den Spielen gegen den Spitzenreiterbezwinger Colditz II und gegen Borna am Samstag bzw Sonntag.
Am Samstag quasi als "warm-up" für unsere besten Männer kämpften die Achter gegen das Abstiegsgespenst und gegen die Reserve von Borsdorf. Altmeister Burkhard hatte sich wahrscheinlich aus Vorfreude auf das Match beim Tanz die Ferse gebrochen und schickte gleich zwei Morawes als Ersatz nach Leutzsch. Gute Besserung!! Huy kümmerte sich ne Stunde vor Spielbeginn gleich selbst um Ersatz; Holger Schmied möge mir mein verdutztes Gesicht verzeihen, als er seine TT-Tasche in der Halle abstellte. Aber das passiert eben, wenn der Mannschaftsleiter geschickt übergangen wird.
Am für uns erst dritten Spieltag gab’s die Auswärtspartie in Fremdiswalde. Schon auf der Anfahrt kündeten apokalyptische Wolkenberge von nix Gutem und dann die üble Nachricht: