Archiv für Oktober, 2010

Runter vom Sofa! Bringt den Fuchsbau zum Glühen !!!

Geschrieben von Christian Klas am in Infos

Gute Nachrichten: Ieva „Juicyfruit“(Juceviciute) ist back. Morgen früh also gute Gelegenheit für ihre persönlichen Bewunderer, es geht im Warm-Up um 10 gegen die Reserve von Chemnitz (u.a. mit Hoffmann und Knobloch)um Oberligapunkte im Spitzenspiel. Am Nachbartisch will die dritte Herren Dresdens Reserve rocken. Um 13.00 will dann die Zweite gegen Pobershau ein paar Kohlen nachlegen, damit es gar nicht erst abkühlt. Punkt 18.00 schlagen dann unsere Zweitliga-„First Ladys“ gegen die weitgereisten Saarbrückerinnen auf. Es wird ein heißes Spiel um den zweiten Tabellenplatz. Glutgarantie. Leute rührt die Luft ordentlich um, man sollte unseren Fuchsbau aus dem All mit blossem Auge leuchten sehen. Am Sontag morgen dann wieder die 2. Damen gegen Wilsdruff und die 4. Damen gegen das ewige Borsdorf, auch ein Klassiker. Und dann, Schlag 14.00 geht es um die heißen Kartoffeln. Unsere erste Herren, inzwischen mehrfach gebadet in Drachenblut, plant nichts Gutes für unsere Gäste aus Wendlingen, ausser vielleicht Wiener und Salat. Unterstützt die Jungs dabei. Und in Chemnitz steigt das Sachsenderby. Wir fordern die etablierten Chemnitzerinnen heraus, wer ist die Nummer 1 im Freistaat? Eine völlig offene Frage. Also Stimme ölen, Haare schön und dann Vorwärts oder Adelante !

Gerechtes Remis im Bezirksklassederby

Geschrieben von Matze Wolf am in 8. Herren

Die Vorzeichen für die ortsinterne Schlacht der Leipziger Bezirksklassesechser standen für die leutzscher Fregatte alles andere als gut: Konteradmiral David reiste mit 5 Stunden Zugfahrt im Nacken 5 Minuten vor Ultimo an, Nummer 2 auf der Brücke Silvio prüfte schon 4 Stunden vor Beginn, ob sich schon jemand warmschießen möchte und Matze hing die Stimmung auf halb 5 nachmittags, weil er gerade aus dem Urlaub zurück 3 Stunden Telefondienst und Internetrecherche über sich ergehen lassen musste um einen Huy-Ersatz zu finden. Kombüsenmeister Dustin verpasste noch die Bahn , und… und… und. Eigentlich ne Sache: 4 zu 11 unterschreiben und heimgehen, danke, tschüss. Kevin Schwar sprang ein; ein riesen Dankeschön: Du hast den Untergang verhindert.

Chile – die zweite

Geschrieben von Kerstin am in 1. Damen

Auch die Begegnung der zweiten Mannschaften vom Chile-Spiel sollte eine kurze Erwähnung finden.

Da die Mannschaft von Chile ja wie schon bereits genannt mit 7 Spielerinnen anreisten, konnten auch die Füchse (oder eher doch Fähen) noch eine 3er Mannschaft an den Start zu schicken.

Zweite Herren schnuppert Tabellenführerluft

Geschrieben von JM am in 2. Herren

Besser hätte es im Heimspiel gegen Wurzen nicht laufen können… 🙂

Parallel zum Spiel der Fünften war auch Heimspiel der zweiten Herrenmannschaft gegen Aufsteiger Wurzen, die einen Stammspieler durch Leiwat ersetzten. Reichlich eine Stunde vor Spielbeginn stand für Baii und Jakob fest: heute könnte es richtig eng werden. Umso wichtiger waren die Doppel, zumal wir im letzten Spiel gegen Marienberg glanzlos mit 0:3 starteten.

Tabellenführung gegen ELS erobert (13:2)

Geschrieben von Christian Klas am in 5. Herren

Heiße Luft in Lindenau: Links gegen Rechts und West gegen Süd

Der Fuchsbau war förmlich umzingelt. Kohorden in schwarzen Klamotten, Kullerköppe mit und ohne Haare, Vermummte mit und ohne Helm, Hub-Hub-Hubschraubereinsatz, gesperrte Straßenzüge, blaue Schnellfahrlampen allerorten, rund um den Lindenauer Markt wurde entweder ein Monumentalfilm über den Kampf um die letzten Glühbirnen gedreht oder es war ernst. Wie ein Opferkult zum Welternährungstag wirkte es jedenfalls auch nicht, schon gar nicht in Anbetracht der wabbelnden Wampen wegrennender Kapuzenträger in einfallslosen Demoverkleidungen. Man konnte ihn nur großräumig umfahren, den großen Bohai um die Denkrichtung. Rechts oder links war hier die Frage. Um Farbe zu bekennen bin ich immer links abgebogen, gerade aus ging leider nicht, das hat natürlich ganz schön lange gedauert… Mittenmang ein friedliches Spiel zwischen West und Süd, zwischen halb und ganz abgehangen, zwischen angegraut und ganz ergraut. Der Klassiker BSG Chemie gegen Lok Mitte, quark, Leutzscher Füchse V gegen Lindenthalbezwinger Einracht Leipzig Süd II. Unsere Gäste mit uneinholbarer Erfahrung und der klar größeren Fankurve. Anderthalb Ilka gegen minimum 5 wackere Gesellen von der Südkampfbahn. Aber die nervöse Feuchtigkeit hinter unseren Ohren trocknete spätestens nach drei gewonnenen Doppeln. Danach lief es wie jeschnitten Brot. Einzig Brownie gegen Hexer-Hentschel und Silvio Vogel gegen Obermeister Lauck fügten sich dem Schicksal eines Gegenpunktezulassers. Das 13:2 machte gute Laune, liess den Spuk vor den Toren, den Regen vom Himmel und die Tatsache das am Welternährungstag ca. 1 Milliarde Menschen nicht genug zu beißen haben, kurzzeitig vergessen.

Chile erneut im Fuchsbau

Geschrieben von Huong Do Thi am in 1. Damen

Wie schon im Jahr zuvor reiste die chilenische Nationalmannschaft der Damen – ganze 7 Stück im Gepäck – mit Nationalcoach Anfang der Woche in Eilenburg an. Wenn sie schon einmal hier sind.. wieso sollte man dann auf eine Neuauflage des Freundschaftsspiel  Leutzsch gegen Chile verzichten? Gesagt getan.
Fast püntklich wurde am Mittwoch Abend um 19 Uhr im Fuchsbau, während zeitgleich in Chile Mineros aus Minen gerettet wurden, aufgeschlagen. Gespielt wurde jeweils mit zwei Teams bis zu 6 Punkten und glücklicherweise ohne Halbzeitpause. 😉
Chile I stellte ähnlich wie im letzten Jahr auf: Rodriguez (mischte u.a. schon bei olympischen Spielen mit!) und Vega an eins und zwei, Rojas und Morales im unteren Paarkreuz drei und vier. Leutzsch I dagegen diesmal mit Paula Medina ganz oben, Sonja wie gewohnt an zwei. Da Anna und Linda sich in Hessen haben ärgern lassen, rückten die, laut Internet, frischgebackene Chinesin und Nadine nach.
Paula/Sonja als Doppel eins spielten wie erwartet gegen deren stärkeres Doppel Rodriguez/Vega. Nach einem hart umkämpften Spiel mit zahlreichen tollen Ballwechseln und "Duck"-Aktionen von Paula, wurde im fünften Satz in Verlängerung gewonnen. Huong und Nadine dagegen nutzten ihre erarbeiteten Chancen nicht, verloren die ersten beiden Satze knapp und letztlich auch am Ende mit 1:3.
Die erste Einzelrunde verging schnell. Paula musste sich schon nach drei Sätzen gegen Vega geschlagen geben,  Sonja aber am Nebentisch schlachtete die Penholder-Spielerin Rodriguez förmlich – ebenfalls in drei Sätzen. Huong biss sich gegen Morales bis zum fünften Satz durch, musste sich aber wieder wegen Tetristeritis eine Führung im Entscheidungsdurchgang nehmen lassen. Nadine sorgte für den dritten Punkt, als sich Rojas unglücklich im zweiten Satz verletzte. Auch nach speziellen Behandlungsmethoden besserte es sich nicht und sie musste zwangsweise aufgeben. Zwischenstand: 3:3.
Weiter ging es mit Paula gegen Rodriguez. Diesmal ließ die Chilenin nichts anbrennen und gewann mit 0:3. Sonja weiterhin bockstark, schoss Vega Löcher in den Bauch und siegte glatt 3:0. Nadine unterlag im Gegenzug gegen Morales, blieb dabei ohne Satzgewinn. Dazu noch der "geschenkte" Punkt von Rojas ergibt einen Endstand von 5:5.
Von uns aus könnte es also jedes Jahr so gehen…. 😉

Gila holt den dritten Platz bei den International Open in Lugo (Galicien)

Geschrieben von Christian Klas am in Turniere

Vier ausgesuchte Musketiere im Fuchspelz pilgerten trotz heiligem Jahr siegesgewiss mit dem Flieger über heiligen Boden nach Lugo, der alten Römerfestung mitten in Galicien. Die meisten laufen ja lieber zum Zielflughafen Santiago de Compostella. Obwohl der TT-Gott es uns auch nicht zu leicht machen wollte und seine Opfer einforderte. Flieger von Hahn (RYANAIR – Daumen runter) abgesagt, wegen Stromausfall im Kühlschrank oder ähnlich Fadenscheinigem, dafür Rallye nach Zürich um dort das Gepäck so lange der schweizer Luftballon-Polizei zur Prüfung zu überlassen, das es schließlich nach dem Turnier eintraf. Mit Schläger. Also wieder einmal die alte Weisheit. Alles kann man aufgeben,wirklich alles, nur nicht den eigenen Schläger… Naja. Im Viertelfinale standen immerhin drei Mann im LTTV-Trikot mit Sichtkontakt zum Siegprämientopf. Michal Slesar verabschiedete sich mit 0:3 und einer dicken Blase auf der VorhaNd gegen den Portugiesen Pinho, einen Tisch weiter ereilte "Turo" ein ähnliches Schicksal, allerdings ohne Blase, gegen Nigel Webb (dessen Herkunftsland bat mich Turo auf die Kniee fallend zu verschweigen, mach ich auch: wer sich aber an die Kinokomödie mit den Bobfahrern in Rastas erinnert, kennt es nun trotzdem). Einzig unser "Gila" machte mit dem Russen Waleri Malow kurzen Prozess. Im Halbfinale war leider auch für ihn Schluß, trotz großem Spiel gegen Pinho. (2:4) Das Spiel um Platz drei gewann er dann gegen den Bob Marley-Verschnitt (deutlicher gehts nun wirklich nicht) Webb. Der Sieg ging klimperklar an den Chinesen,wie sollte es auch sonst sein, Lin Shuai. Alles in allem ein netter, etwas anstrengender und nur bedingt erfolgreicher Ausflug. Rodrigo Gilaberts Formkurve zeigt steil nach oben, Michal besorgt sich rechtzeitig vorm nächten Match eine neue VorhaNd, und Turo muss das nächste Mal wirklich wie einstmals Hape Kerkeling hinlaufen und über den Rest schweigen wir dezent :o)